Der Bayerische Elternverband bezweifelt, dass Kinder und Eltern es im achtstufigen Gymnasium (G8) in Zukunft leichter haben werden, nur weil der Lehrplan um rund zehn Prozent gekürzt wird. "Die G8-Lehrpläne sind gut", sagte Isabell Zacharias, die Landesvorsitzende des Bayerischen Elternverbands (BEV). Im Lehrplan würden die Bildungsstandards formuliert, die ein Schüler erreichen muss. Wie die Schule ihre Schüler so weit bringt, werde anders als früher dem einzelnen Lehrer überlassen. Nicht mehr der Stoff ist im G8-Lehrplan verpflichtend, sondern das Bildungsziel. Es lasse sich deshalb auch kaum sinnvoll Stoff kürzen.
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