Für die Bayerische Staatsregierung hat die Bildungspolitik als die Wirtschafts- und Sozialpolitik des 21. Jahrhunderts Top-Priorität. Das machten Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein und Kultusminister Siegfried Schneider heute in München deutlich. "Die zukunftsorientierte Weiterentwicklung eines modernen Bildungswesens ist eine Daueraufgabe, der sich Bayern seit langem erfolgreich stellt. Unser Ziel ist es, unseren Kindern bestmögliche und begabungsgerechte Bildungschancen zu eröffnen, und die Unterrichtsversorgung weiter zu verbessern und die Klassenstärken zu reduzieren. Bereits heute liegt die durchschnittliche Klassenstärke bei den Grundschulen bei unter 23 Schülern, bei Hauptschulen bei 21 Schülern, bei Realschulen und Gymnasien bei 28 Schülern. Auch in der nächsten Legislaturperiode wird das Thema Bildung Vorfahrt haben: Wir werden hier eindeutig einen haushaltspolitischen Schwerpunkt setzen", betonte Beckstein.
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