"Die Ziele ihres Verbandes wirken wahrlich nicht alt", so hat gestern Abend Bayerns Kultusminister Siegfried Schneider den Bayerischen Volksbildungsverband beim Festakt zum 100jährigen Bestehen im Alten Münchner Rathaus gewürdigt. Sie seien aktueller denn je. Der Verband, der rund 1000 Mitglieder hat, leiste mit seiner soliden Arbeit einen Beitrag in der Diskussion über den Begriff "Bildung". Dieser umfasst weit mehr als die freilich ebenfalls wichtigen nachprüfbaren Kompetenzen und das jederzeit abrufbare Wissen. Es gehe aber auch darum, Herz und Charakter zu bilden, erinnerte der Minister an den Bildungs- und Erziehungsauftrag des Art. 131 der Bayerischen Verfassung.
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