Eine Zusammenarbeit von Bund und Ländern ist für Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle auch in Bildungsfragen möglich, bekräftigt der B-Länder-Koordinator in der Kultusministerkonferenz die heute von Bundeskanzlerin Angela Merkel formulierte Position. Er ergänzt: "Unter Wahrung der Kernverantwortung der einzelnen Akteure" und konkretisiert: "nämlich der Länder für die Schule". Sie werde auch bereits praktiziert, etwa bei schulischen Maßnahmen der Berufsorientierung, und er verwies in diesem Zusammenhang auf die enge Zusammenarbeit des Bayerischen Kultusministeriums mit der Agentur für Arbeit. Die Zusammenarbeit ließe sich - auch unterhalb der Ebene einer Verfassungsänderung - ausbauen.
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