Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle hält die Initiative der Freien Wähler, ein Volksbegehren zum bayerischen Gymnasium zu initiieren, für den absolut falschen Weg. "Das ist der Versuch, den Anforderungen, die sich aus der immer heterogeneren Schülerschaft am Gymnasium ergeben, mit einem Ansatz aus der Vergangenheit zu begegnen", so Kultusminister Spaenle. Für Minister Spaenle steht fest: "Das Gymnasium wird heute von gut 40 Prozent der Schüler eines Jahrgangs besucht, das ist ein Viertel mehr als vor 10 Jahren, die Schüler haben immer unterschiedlichere Kenntnisse und Talente. Entsprechend müssen wir uns auf die Bedürfnisse der einzelnen Schüler stärker einstellen und ihnen Lösungen anbieten, die sie individuell unterstützen, den eingeschlagenen schulischen Weg erfolgreich zu beschreiten."
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