Alle an Schule und Unterricht im Gymnasium beteiligten Verbände, nämlich Direktorenvereinigung, Bayerischer Philologenverband, Landes-Eltern-Vereinigung an den Gymnasien und Landesschülerrat hatten am Freitag auf Einladung von Bayerns Ministerpräsidenten Horst Seehofer mit Repräsentanten der Staatsregierung, allen voran Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, und der Parteien der Regierungskoalition eine gemeinsame Erklärung zur Weiterentwicklung des bayerischen Gymnasiums erarbeitet. Im Mittelpunkt steht in dieser die intensivere Förderung der Schülerinnen und Schüler. Konkret bedeutet dies weniger Unterrichtsausfall, Reduzierung des Stoffs im Lehrplan, mehr Förderung und mehr Zeit. Für das Bayerische Kultusministerium stellt die gemeinsame Erklärung eine gute Grundlage für eine seriöse Weiterentwicklung des bayerischen Gymnasiums in seiner achtjährigen Form dar. Bis zum 31. Juli werden die Inhalte weiter präzisiert.
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