Einen runden Tisch aus Schulleitern, Lehrkräften, Eltern und Schülern hat Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle eingesetzt, um die Weiterentwicklung des achtjährigen bayerischen Gymnasiums zu begleiten. Dieser Prozess, der 2009 eröffnet worden war, wird bis zum Schuljahr 2013/2014 andauern, bis geeignete Maßnahmen erprobt worden sind. Im Mittelpunkt dieses Prozesses stehen Fragen der Organisation, des Lehrplans und der Qualität. Eigens hat der Minister ein zusätzliches freiwilliges Jahr für Schülerinnen und Schüler vorgeschlagen, in dem sie im Einzelfall in der Mittelstufe Schwächen ausgleichen und Stärken ausbauen können. "Ich möchte den Schülern des Gymnasiums im Einzelfall die Zeit geben, die sie benötigen, um ihr Schulziel gut erreichen zu können."
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