Die Grünen im Bayerischen Landtag unterstützen die Online-Petition der Studierenden gegen die geplante Kürzung des Zuschusses für Studentenwerke. "Die Studentinnen und Studenten haben völlig Recht in ihrer Kritik an der Kürzung des Mensazuschusses um rund 35 Prozent", erklärt die hochschulpolitische Sprecherin Ulrike Gote.
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Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern endlich Taten bei der Verbesserung der Bologna-Reform. "Kleinere Zugeständnisse reichen nicht, die Probleme sind genau bekannt und genannt, jetzt müssen von politischer Seite her endlich die Weichen richtig gestellt werden", erklärt die hochschulpolitische Sprecherin Ulrike Gote. Damit Bologna für die Studierenden ein Erfolg werden könne, müssten konkrete Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung in der Lehre ergriffen sowie das Problem der Unterfinanzierung der Hochschulen ernsthaft angegangen werden.
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Die Landtagsgrünen haben die Landesregierung aufgefordert, endlich ein verbindliches Aktionsprogramm für die Verwirklichung des gemeinsamen Schulunterrichts von behinderten und nichtbehinderten Kindern vorzulegen. Vor einem Jahr hätten sich die Bundesregierung und die Bundesländer mit der Zustimmung zur UN-Konvention verpflichtet, den Zugang aller Kinder mit Behinderungen zu einem inklusiven Schulsystem sicherzustellen, sagte die schulpolitische Sprecherin Ina Korter heute (Donnerstag) in Hannover. "Noch immer stehen die Eltern von behinderten Kindern vor hohen und oft unüberwindlichen Hürden".
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Nach der heutigen (Freitag) Sitzung des Kultusausschusses hat die Grünen-Bildungsexpertin Ina Korter die Pläne der Regierungsfraktionen kritisiert, den Elternwillen bei der Entscheidung über die Schullaufbahnen ihrer Kinder weiter einzuschränken. CDU und FDP hatten eine Gesetzesänderung angekündigt, wonach Schülerinnen und Schüler, die ohne eine entsprechende Empfehlung der Grundschule das Gymnasium oder die Realschule besuchen, künftig bereits nach der fünften Klasse in die Real- beziehungsweise Hauptschule überwiesen werden können.
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Die Grünen im Bayerischen Landtag kritisieren die anhaltende Flickschusterei im bayerischen Bildungssystem. "Wir begrüßen natürlich, dass jetzt 100 Referendare mehr an den Gymnasien fest eingestellt werden", erklärt der schulpolitische Sprecher Thomas Gehring.
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Die Landtagsgrünen haben die Personalpolitik des Kultusministeriums heftig kritisiert. Wie das Ministerium in dieser Woche bekannt gegeben hat, sollen von den ausgebildeten Referendaren nur die Hälfte tatsächlich in den Schuldienst übernommen werden, in manchen Fächerkombinationen sogar nur eine Handvoll. "Es kann nicht sein, dass die Staatsregierung fast einen kompletten Jahrgang gut ausgebildeter Lehrerinnen und Lehrer auf die Straße schickt", sagte der schulpolitische Sprecher Thomas Gehring. "Dieses Verfahren ist eine persönliche Katastrophe für die Betroffenen, ein Fiasko für die Schulen und ein Armutszeugnis ersten Ranges für die Staatsregierung."
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Die Grünen im Bayerischen Landtag befinden die Nachbesserungen des Kultusministers zum achtjährigen Gymnasium für nicht ausreichend. "Die Schülerinnen und Schüler in der 11. Klasse (Q 11) brauchen schnell und deutlich eine klare Reduzierung der gegenwärtigen zu hohen zeitlichen und inhaltlichen Belastungen", erklärt der schulpolitische Sprecher Thomas Gehring.
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Weibliche Lehrkräfte schneiden bei dienstlichen Beurteilungen durchweg schlechter ab als ihre männlichen Kollegen. Das hat eine schriftliche Anfrage von Adi Sprinkart, Sprecher der grünen Landtagsfraktion für den Öffentlichen Dienst, zutage gefördert.
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Als "desaströses Zeugnis für die Schulpolitik der CDU/FDP-Koalition" hat die schulpolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion, Ina Korter, die gesunkene Abiturquote in Niedersachsen bezeichnet. "Es war ein Fehler, immer neue Hürden vor dem Abitur aufzurichten und den Lernstress an den Gymnasien zu erhöhen", sagte die grüne Schulexpertin.
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Die Landtagsgrünen haben den erneuten Vorstoß der Staatsregierung, eine Schülerdatenbank zu schaffen, heftig kritisiert: "Bayern braucht eine gute Bildungspolitik und keinen gläsernen Schüler", sagte die Sprecherin für Datenschutz Christine Kamm. Die Sinnhaftigkeit des Projekts, mit dem künftig die Bildungsverläufe, aber auch soziale Herkunftsdaten jeder Schülerin und jedes Schüler erfasst werden sollen, sei äußerst fragwürdig.
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