Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ist eine der größten Stiftungen in Europa. Sie fördert innovative beispielhafte Projekte zum Umweltschutz.
Seit der Gründung im Jahr 1991 hat sie weit über 6.200 Projekte mit rund 1,2 Milliarde Euro Fördervolumen unterstützt. Sie fördert Projekte aus den Bereichen Umwelttechnik, Umweltforschung / Naturschutz und Umweltkommunikation.
Die Stiftung darf Spenden und Zustiftungen entgegen nehmen.
Das Kuratorium
Der Vorstand der Stiftung - und somit ihr wichtigstes Organ - übt Kontrollfunktionen aus und stimmt über wichtige Entscheidungen ab. Es besteht aus 14 Mitgliedern, die von der Bundesregierung berufen werden.
Grundlagen
Am 24. Oktober 1989 hat das Bundeskabinett auf Vorschlag des Bundesministers der Finanzen, Dr. Theo Waigel, den Grundsatzbeschluss gefasst, den Erlös aus dem Verkauf der bundeseigenen Salzgitter AG für eine Umweltstiftung zu verwenden. Der Betrag von 1.288.007.400 Euro sollte als Stiftungskapital dienen, der jährliche Ertrag daraus für die Förderziele eingesetzt werden.
Die Kandidatensuche für den mit 500.000 Euro dotierten Deutschen Umweltpreis 2007 hat begonnen! Bis zum 15. Februar haben Vertreter von rund 130 Institutionen - darunter Max-Planck- und Fraunhofer-Gesellschaft, Naturschutz-, Arbeitgeber- und Branchenverbände, Gewerkschaften, Kirchen und Medien - die Chance, ihren Favoriten für die Auszeichnung zu nominieren.
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In Diskussionen um Probleme an einigen deutschen Schulen wird oft der Ruf auch nach mehr Medienkompetenz der Schüler laut: Wie Lehrer diese von Klasse 2 bis 6 praktisch vermitteln können – darum geht es in den Graslöwen-Radiowerkstätten. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) bietet ab Februar deutschlandweit je vierstündige Schulungen für Lehrer an. In Zusammenarbeit mit den jeweiligen Landesinstituten und unter Anleitung von Redakteuren des bundesweiten Kinderradios Radijojo! erhalten sie kostenlos Nachhilfe in Sachen Rundfunk.
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Innovationen in der Wirtschaft müssen nicht ausschließlich ökonomische Vorteile mit sich bringen. Dass auch soziale und ökologische Fortschritte in Unternehmen gefragt sind - das werden ab sofort bis zu 1200 Schüler aus ganz Deutschland im Rahmen der Initiative "Jugend denkt Zukunft“ erleben.
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Die soziale Herkunft entscheidet in Deutschland über Bildungschancen – und damit über die späteren Berufschancen. Das ist eines der wichtigsten Ergebnisse der PISA-Studien. Während Gymnasiasten im internationalen Vergleich noch passabel abgeschnitten haben, sieht das Bild bei Haupt- und Realschulen dramatischer aus. Schüler- und Juniorenfirmen vergrößern gerade für diese größer werdende Schülergruppe die Chancen für einen Übergang ins Berufsleben: Zu diesem Schluss kamen Experten rund um Prof. Dr. Gerhard de Haan von der Freien Universität Berlin während der Tagung „Schule – Wirtschaft – Nachhaltigkeit – Die Schwachen stärken“.
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"Die Geschichte der Bionik von Leonardo bis in die Gegenwart" lautet der Titel des zweiten Abendvortrags zu "Inspiration Natur - Patentwerkstatt Bionik", der Gemeinschaftsausstellung des Bionik-Kompetenz-Netzes BIOKON und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
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Dass sich Ökologie und Ökonomie nicht gegenseitig ausschließen – das zeigt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit Ihrer Projektförderung seit ihrer Gründung Anfang der 90er Jahre. Zur Verleihung ihres Deutschen Umweltpreises 2006 in Dresden betonte Bundespräsident Horst Köhler, dass „Nachhaltigkeit auch Gewinn bedeutet“. Wie sehr diese Worte zutreffen – das können rund 150 Aussteller am 5. und 6. Juni 2007 bei der dritten „Woche der Umwelt“ im Park des Schlosses Bellevue unter Beweis stellen.
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"Falsche Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Armut, Gewalt und Drogen sind Umweltfaktoren, die in Mitteleuropa viel mehr als physikalische Faktoren oder Chemikalien die Gesundheit von Kindern und letztlich die Zukunft unserer Gesellschaft bedrohen." - Dieses Fazit zog heute Prof. Karl Ernst von Mühlendahl am Ende einer viertägigen Fachtagung in der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), zu der die Kinderumwelt gGmbH der [Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin](http://www.dgkj.de/35.html) gut 50 Experten aus zahlreichen europäischen Ländern und den USA nach Osnabrück eingeladen hatte.
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1.200 Bewerber, 365 erkorene Orte - und einer davon ist die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück: Heute Morgen wurde die weltweit größte Umweltstiftung mit der Übergabe des Pokals durch Uwe Hadeler, Gebietsleiter der Deutschen Bank Osnabrück, an DBU- Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde offiziell als "Ausgewählter Ort 2006" im "Land der Ideen" prämiert.
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Heute wurde "Inspiration Natur – Patentwerkstatt Bionik", die Gemeinschaftsausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und des Bionik-Kompetenz-Netzes BIOKON e.V., im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der DBU in Osnabrück von Dr. Rudolf Bannasch, Vorstandsvorsitzender von BIOKON e.V., und DBU-Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde eröffnet.
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Der mit 500.000 Euro höchst dotierte Umweltpreis Europas ist zum 14. Mal vergeben. Bundespräsident Horst Köhler überreichte heute in Dresden den Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) an den bayerischen Unternehmer Hans G. Huber (64) und den Jenaer Ökosystemforscher Prof. Dr. Ernst-Detlef Schulze (65).
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