Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zum 1. Januar 2010 weitere 17 Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Der zuständige Bewilligungsausschuss der DFG beschloss dies nun in Bonn. Die neuen SFB werden mit insgesamt 132 Millionen Euro für zunächst vier Jahre gefördert, hinzu kommt jeweils die 20-prozentige Programmpauschale für indirekte Kosten.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) intensiviert ihre Bemühungen zur Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Der zuständige Bewilligungsausschuss von Deutschlands zentraler Forschungsförderorganisation beschloss jetzt auf seiner Herbstsitzung in Bonn die Einrichtung von elf weiteren Graduiertenkollegs. In ihnen können Doktorandinnen und Doktoranden in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichen Niveau promovieren.
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Gemalte Sprache, vertonte Gemälde, Sprache als Lichterscheinung – die neue, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gemeinsam präsentierte Ausstellung "Wenn die Sprache erwacht" wartet mit einigen Überraschungen auf. "Die Bandbreite dessen, was Sprache zu vermitteln vermag, erhält hier eine ungeahnte Dimension", betonen DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner und der Generalsekretär des Stifterverbandes, Professor Andreas Schlüter, in ihrem gemeinsamen Vorwort des Ausstellungskatalogs.
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"Der Koalitionsvertrag berücksichtigt in hohem Maße die Wünsche und Anliegen der Wissenschaft", so äußerte sich DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner nach seiner Rückkehr von einer Reise durch drei lateinamerikanische Länder am Wochenende. Die Bundesministerin Professor Annette Schavan und der Verhandlungsführer seitens der FDP, NRW-Innovationsminister Professor Andreas Pinkwart, hätten gerade angesichts der unverändert prekären Haushaltslage hervorragende Ergebnisse erzielt, so Kleiner weiter.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zieht Konsequenzen aus dem wissenschaftlichen Fehlverhalten von Mitgliedern des Sonderforschungsbereichs (SFB) 552 "Stabilität von Randzonen tropischer Regenwälder in Indonesien" und des Graduiertenkollegs (GRK)1086 "Die Bedeutung der Biodiversität für Stoffkreisläufe und biotische Interaktionen in temperaten Laubwäldern" an der Universität Göttingen. Der Hauptausschuss von Deutschlands zentraler Forschungsförderorganisation beschloss auf seiner heutigen Sitzung in Bonn Maßnahmen gegen fünf Wissenschaftler gemäß der DFG-Verfahrensordnung zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten.
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Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Professor Matthias Kleiner, hat dem neuen Präsidenten der Leopoldina, Professor Jörg Hinrich Hacker, zu seiner Wahl gratuliert und ihm für seine neue Aufgabe viel Glück und gutes Gelingen gewünscht. Hacker, der bis Ende Juni 2009 sechs Jahre lang DFG-Vizepräsident war und derzeit Präsident des Robert Koch-Instituts ist, war am Donnerstag zum Nachfolger von Professor Volker ter Meulen an die Spitze der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften gewählt worden.
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An einem mahnenden Ort deutscher Geschichte zeigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) von diesem Mittwoch an die Ausstellung "Wissenschaft, Planung, Vertreibung - Der Generalplan Ost der Nationalsozialisten". Bislang hauptsächlich in Universitäten und Bibliotheken zu sehen, erinnert die Ausstellung nun in der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen in Niedersachsen an die Verstrickung der Wissenschaft in die nationalsozialistische Diktatur. Die besondere Bedeutung dieses Ortes unterstrich zur Eröffnung Professor Peter Funke, Historiker aus Münster und Mitglied des DFG-Senats, mit den folgenden Worten: "Wissenschaft und die, die sie gefördert haben, waren Teil des NS- Systems und schöpften aus demselben menschenverachtenden Fundus wie jene, die das System der Konzentrationslager erdachten und planten."
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Zum elften Mal schreibt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den Communicator-Preis, Wissenschaftspreis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, mit einer Preissumme von 50 000 Euro aus. Dieser persönliche Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die sich in herausragender Weise um die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse in die Öffentlichkeit bemüht haben.
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Die Hochschulen in Deutschland sind zunehmend gut für den nationalen und internationalen Wettbewerb in Wissenschaft und Forschung gerüstet. Vielen von ihnen ist es in den vergangenen Jahren gelungen, ihre Forschungsprofile zu schärfen und klare fachliche Schwerpunkte zu setzen. Dies ist das zentrale Ergebnis des neuesten DFG-Förder-Rankings, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft am heutigen Donnerstag in Berlin vorstellte. Der über 200 Seiten umfangreiche Bericht gibt auf breiter Datenbasis und mit detaillierten Analysen Auskunft, wie viele Fördergelder die deutschen Hochschulen in den vergangenen Jahren aus verschiedenen Quellen einwarben, und ermöglicht Aufschlüsse über ihren Einsatz. Erstmals erfolgen dabei auch detaillierte Nachweise für die außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
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Spitzenforschung in Deutschland multimedial erlebbar machen – das will seit Anfang dieses Jahres das Internet-Videoportal zur Exzellenzinitiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Unter [www.exzellenz-initiative.de](http://www.exzellenz-initiative.de) und [www.excellence-initiative.com](http://www.excellence-initiative.com) werden darin nach und nach alle in der Exzellenzinitiative geförderten Einrichtungen an den deutschen Hochschulen in einem vier- bis fünfminütigen Film vorgestellt. Jeden Montag wird ein Film zu einer weiteren Einrichtung in das Portal gestellt, ergänzt durch aktuelle Dokumente und Downloads sowie zahlreiche Hintergrundinformationen zu den präsentierten Projekten.
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