Sechzig Jahre nach ihrer Neugründung nach dem Zweiten Weltkrieg versteht sich die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mehr denn je als die zentrale Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland.
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Welche wissenschaftlichen Projekte hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 1999 in Madagaskar gefördert? Welche Forscherinnen und Forscher waren an welchen DFG-Projekten beteiligt? Welche Standorte in Baden-Württemberg haben in den vergangenen Jahren eine Förderung für ein wissenschaftliches Großgerät erhalten? Solche Fragen rund um DFG-geförderte Forschungsvorhaben beantwortet das Projektinformationssystem GEPRIS. Schon seit über zehn Jahren macht die DFG ihre Förderaktivitäten in den unterschiedlichen Programmen und Förderlinien im Internet unter [www.dfg.de/gepris](http://www.dfg.de/gepris) transparent – nun präsentiert sich das System noch moderner und übersichtlicher sowie mit zahlreichen neuen Informationen.
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Volks- und Zivilisationsleiden wie Diabetes, Adipositas und Depressionen kennt jeder. Doch was ist über "seltene Krankheiten" bekannt, die nur sehr wenige Patienten betreffen – mal ein Dutzend, mal Tausend, mal nur einen Einzigen? Lange Zeit standen sie im Abseits der medizinischen Forschung. Dabei gibt es mindestens 4000 solcher "Krankheitsraritäten", an denen alleine in Deutschland insgesamt drei bis vier Millionen Menschen leiden.
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Um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern noch bessere Arbeitsmöglichkeiten zu bieten, will die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Bibliotheken als "Orte der Forschung" ausbauen und sichtbar machen. Erstmals werden jetzt 21 Projekte in der DFG-Förderlinie "Herausragende Forschungsbibliotheken" unterstützt und in den nächsten Jahren mit rund vier Millionen Euro finanziert. Nach Entscheidung durch den DFG-Hauptausschuss haben die Bibliotheken soeben ihre Bewilligungsschreiben erhalten. "Die neue Förderlinie trägt zur Leistungsfähigkeit und Profilschärfung ausgewiesener Bibliotheken in Deutschland bei", unterstreicht Dr. Johannes Fournier von der Gruppe Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme in der DFG-Geschäftsstelle, "und ermöglicht im Interesse der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine engere Verzahnung mit konkreten Forschungsaktivitäten."
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Der Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft geht in diesem Jahr an den Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, Berlin, Professor Gerd Gigerenzer. Der Psychologe und Risikoforscher, der zugleich Direktor des 2008 neu gegründeten Harding-Zentrums für Risikokompetenz in Berlin ist, wird für seine Fähigkeiten ausgezeichnet, zentrale Themen wie die Kunst des Entscheidens und den Umgang mit Risiken und Unsicherheiten einer breiten Öffentlichkeit nahezubringen.
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Angesichts der Diskussion um Plagiate in der Wissenschaft und um das Verhältnis der Politik zur Wissenschaft betont die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die elementare Bedeutung von Vertrauen und Wahrhaftigkeit sowie der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis für die Forschung.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zieht ein weiteres Mal Konsequenzen aus dem wissenschaftlichen Fehlverhalten von Antragstellern. Der Hauptausschuss von Deutschlands zentraler Forschungsförderorganisation sprach auf seiner Sitzung am 3. Februar 2011 in Bonn eine "schriftliche Rüge" gegen zwei Professoren aus.
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Vier große Forschungs- und Förderorganisationen haben ein gemeinsames Marketingkonzept entwickelt, um die internationale Sichtbarkeit der deutschen Spitzenforschung zu erhöhen. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Pilotprojekt werden die Alexander von Humboldt Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Fraunhofer-Gesellschaft im In- und Ausland für den Forschungsstandort Deutschland werben und sein Profil im globalen Wissenschaftsmarkt schärfen.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zieht erneut Konsequenzen aus dem wissenschaftlichen Fehlverhalten von DFG-geförderten Wissenschaftlern. Der Hauptausschuss von Deutschlands zentraler Forschungsförderorganisation beschloss gegen vier Wissenschaftler Maßnahmen gemäß der DFG-Verfahrensordnung zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten. In allen vier Fällen wurde eine "schriftliche Rüge" ausgesprochen. In zwei der vier Fälle wurden die Wissenschaftler zudem für fünf beziehungsweise drei Jahre von der Antragsberechtigung bei der DFG ausgeschlossen, was auf der Skala der DFG-Maßnahmen im oberen Bereich liegt. Mit seinen Beschlüssen folgte der Hauptausschuss den Vorschlägen des DFG-Ausschusses zur Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zieht erneut Konsequenzen aus dem wissenschaftlichen Fehlverhalten von DFG-geförderten Wissenschaftlern. Der Hauptausschuss von Deutschlands zentraler Forschungsförderorganisation beschloss gegen vier Wissenschaftler Maßnahmen gemäß der DFG-Verfahrensordnung zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten. In allen vier Fällen wurde eine "schriftliche Rüge" ausgesprochen. In zwei der vier Fälle wurden die Wissenschaftler zudem für fünf beziehungsweise drei Jahre von der Antragsberechtigung bei der DFG ausgeschlossen, was auf der Skala der DFG-Maßnahmen im oberen Bereich liegt. Mit seinen Beschlüssen folgte der Hauptausschuss den Vorschlägen des DFG-Ausschusses zur Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens.
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