(hib/AS) Die EU-Übersetzungsstrategie soll schnell und grundlegend überarbeitet werden. In einem interfraktionellen Antrag fordern vier Fraktionen mit Ausnahme der Linken in einem gemeinsamen Antrag ([16/9596](http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/095/1609596.pdf)), dass "entscheidungs- und beratungsrelevante" EU-Vorlagen künftig vollständig übersetzt werden sollen, damit der Bundestag "seine Kontroll- und Legislativaufgaben" erfüllen kann. Die Entscheidung, welche Dokumente übersetzt werden, soll dabei nicht wie bisher nach formalen oder schematischen Kriterien erfolgen, sondern von der politischen Bedeutung der Schriftstücke abhängig gemacht werden.
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