(hib/VOM) Die von Bund und Ländern mit 1,9 Milliarden Euro geförderte Exzellenzinitiative hat große Bewegung in die deutsche Hochschullandschaft gebracht. Dies unterstreicht die Bundesregierung in ihrem Bundesbericht Forschung und Innovation 2008 ([16/9260](http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/092/1609260.pdf)). Damit sei ein neuartiges Instrument der Wissenschaftsförderung eingeführt worden, das die Hochschulen in den Fokus der Spitzenförderung nimmt, ihre Kooperationsfähigkeit voranbringt, ihr Profil schärft und den Differenzierungsprozess unter den Hochschulen forciert. Ziel sei die Förderung international wettbewerbsfähiger Forschung an Hochschulen. Entstanden seien neue Kooperationen mit der Wirtschaft und vor allem zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die vorher "undenkbar" gewesen seien. Genannt wird etwa das Zusammenwachsen des Helmholtz-Forschungszentrums Karlsruhe mit der Universität Karlsruhe zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
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