(hib/SUK) Die Bundesregierung kann keinen Trend zur Auswanderung hoch qualifizierter Deutscher erkennen, da dieser Auswanderung auch Einwanderung Hochqualifizierter aus dem Ausland entgegenstehe. In ihrer Antwort ([16/5417](http://dip.bundestag.de/btd/16/054/1605417.pdf)) auf eine Große Anfrage der FDP ([16/3210](http://dip.bundestag.de/btd/16/032/1603210.pdf)) stellt die Regierung außerdem fest, dass die Auswanderung Hochqualifizierter "einen positiven Effekt" haben könne, wenn die Auswanderer nach einiger Zeit zurückkehrten und neu erworbene Qualifikationen mitbrächten. Der von der FDP unterstellte "brain drain" lasse sich empirisch nicht belegen.
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