"Zwar konnten wir die komplette Streichung verhindern, die Kürzung der Altersermäßigung ist aber eine Fortsetzung der grün-roten Sparpolitik auf dem Rücken der Lehrerinnen und Lehrer, ohne dass zur Mitte der Wahlperiode ein Finanzierungskonzept für die bildungspolitischen Reformen der Landesregierung vorliegt. Die Kürzung der Altersermäßigung beweist, dass der Schülerrückgang nicht automatisch Stellenstreichungen ermöglicht. Unsere vielen Gespräche mit den Bildungs- und Finanzexperten der Regierungsfraktionen und dem Kultusminister haben gezeigt, dass sich die Landesregierung von der vorschnell verkündeten Streichung der 11.600 Lehrerstellen verabschieden muss, wenn sie ihre bildungspolitischen Ziele erreichen will", sagte am Dienstag (05.11.) in Stuttgart Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
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