"Es ist zynisch, wenn Kultusminister Helmut Rau vor Beginn des neuen Schuljahres die Schulen verpflichtet, Konzepte zur Verhinderung von kurzfristigem Unterrichtsausfall zu entwickeln. In der Lehrerreserve gibt es 1.250 Stellen, etwa 6.000 würden benötigt, um Unterrichtsausfall zu verhindern. Die Verantwortung für die erneut unzureichende Versorgung hat die CDU/FDP-Landesregierung und will diese jetzt offenbar auf die Lehrerinnen und Lehrer abwälzen. Diese arbeiten aber bereits seit Jahren am Limit, können gerade so den Pflichtunterricht halten und haben bereits tausende von Überstunden angesammelt", sagte am Mittwoch (09.09.) in Stuttgart Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
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