Die Bildungsgewerkschaft GEW ruft die Eltern zu Protesten gegen die geplante Absenkung der Qualität in den Kindertageseinrichtungen auf. "Für die Kleinsten brauchen wir Erzieherinnen, die nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen bestmöglich ausgebildet sind. Wer ´Bildung von Anfang an´ ernst nimmt, muss die Hochschulen für Erzieherinnen öffnen und unsere Fachkräfte besser bezahlen. Es ist unverantwortlich gegenüber den Erzieherinnen und Erziehern, den Kindern und Eltern, wenn die Arbeitgeber angesichts des drohenden Fachkräftemangels im aktuellen KiTa-Streik bessere Arbeitsbedingungen blockieren", sagte Norbert Hocke vom GEW-Bundesvorstand am Donnerstag (16.07.) auf einer GEW-Fachtagung in Stuttgart vor Landtagsabgeordneten und Vertreter/innen der KiTa-Trägerverbände, des Städtetags und der Fachschulen, an denen Erzieher/innen ausgebildet werden. Hocke ist für die GEW auch Mitglied der Verhandlungskommission im KiTa-Streik.
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