Die Bildungsgewerkschaft GEW macht sich nach den neuen Übergangsquoten auf weiterführende Schulen für integrative Schulen stark. "An den Hauptschulen wird engagierte Arbeit geleistet, aber wenn diese Schulart von Arbeitgebern und Eltern nicht mehr akzeptiert wird, müssen wir unser Schulsystem auf neue Füße stellen. Die neuen Zahlen sind eine Ohrfeige für die Bildungspolitik der Landesregierung und ihren hilflosen Versuchen, die veraltete Schulstruktur zu retten. Nicht einmal die groß angekündigte Ausweitung der Werkrealschule hält den Abwärtstrend beim Übergang auf die Hauptschule auf", sagte am Freitag (16.01.) in Stuttgart Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
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