Die Bildungsgewerkschaft GEW setzt sich dafür ein, dass die 17 Millionen Euro für Krankheitsvertretungen in den Schulen in feste Stellen umgewandelt werden. "Wir brauchen für die 5.000 Schulen in Baden-Württemberg etwa 6.000 Pädagoginnen und Pädagogen in der ständigen Lehrerreserve, damit kein Unterricht mehr ausfallen muss. Stattdessen haben wir nur 1.250 Stellen und die Landesregierung lässt hunderte von hier ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern in andere Bundesländer abwandern. Die 4.700 in diesem Jahr nicht eingestellten Lehrkräfte sitzen nicht zuhause am Telefon und warten darauf, dass sie im Dezember eine befristete Krankheitsvertretung übernehmen können", sagte am Mittwoch (03.09.) in Stuttgart Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
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