"Während Kultusminister Helmut Rau 4.100 neue Lehrerinnen und Lehrer als Erfolg anpreist, stehen 4.200 Lehrkräfte ohne Einstellungsangebot da und die Schülerinnen und Schüler warten angesichts des Unterrichtsausfalls und der vollen Klassen dringend auf zusätzliche Stellen. Es wäre ehrlicher, wenn die Landesregierung sich von der Worthülse Kinderland Baden-Württemberg verabschiedet und den Eltern deutlich sagt, dass der Sparkurs auf Kosten der Qualität in den Schulen geht", sagte Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), am Mittwoch (25.06.) in Stuttgart. Den 4.100 Einstellungen stehen gut 8.300 Bewerbungen gegenüber.
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