Die Bildungsgewerkschaft GEW rechnet damit, dass im neuen Schuljahr mehr Unterricht ausfallen wird und viele Klassen größer werden. "Die ersten Rückmeldungen aus den Schulen zeigen, dass vor allem ergänzende Angebote wie Förderunterricht reduziert werden oder ganz gestrichen werden müssen. Wenn die Landesregierung nicht schnell neue Stellen schafft und tatenlos zusieht, wie sich die Lernbedingungen in den Schulen weiter verschlechtern, kann sie ihr Projekt Kinderland beerdigen. Zumindest der Rest der eingesparten Stellen muss sofort wieder besetzt werden", sagte am Mittwoch (05.09.) in Stuttgart Rainer Dahlem, Landesvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
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