"Wie soll an unseren Schulen mehr Qualität entstehen, wenn die Landesregierung Stellen streicht und ein Teil der Lehrerinnen und Lehrer mehr unterrichten muss. In der Koalitionsvereinbarung wurde versprochen, dass alle durch Schülerrückgang freiwerdenden Stellen für Qualitätsverbesserungen wie Evaluation eingesetzt werden. Mit ihrer Kürzungspolitik stellt die Landesregierung dies in Frage. Die Schulen haben großes Interesse an Evaluation und Qualitätsverbesserung, müssen aber in den vergangenen Wochen immer wieder erleben, wie die immer wieder versprochenen Verbesserungen der Arbeits- und Lernbedingen ausbleiben. Mehr Qualität geht nicht nebenbei und zum Nulltarif", sagte am Mittwoch (07.03.) in Stuttgart Rainer Dahlem, Landesvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
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