Die Erzieherinnen im Öffentlichen Dienst machen sich dafür stark, die mit dem Tarifabschluss vereinbarte halbe Stunde Mehrarbeit zur Steigerung der Qualität in den Kindertageseinrichtungen einzusetzen. "Die 39-Stunden-Woche für alle Beschäftigten ist ein guter Kompromiss. Im Tarifabschluss wurde vereinbart, dass die Arbeitszeiterhöhung nicht zum Stellenabbau verwendet werden kann. Wir brauchen die zusätzliche halbe Stunde, um die mit dem Orientierungsplan verbundenen neuen Anforderungen besser umsetzen zu können. Eine bessere Förderung der Kinder wird nur gelingen, wenn es mehr Zeit für Absprachen, Fortbildung und konzeptionelles Arbeiten gibt", sagte am Mittwoch (12.04.) in Stuttgart Rainer Dahlem, Landesvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
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