Der Landtag hat heute endlich beschlossen, dass wieder Gesamtschulen gegründet werden können. In vielen Landkreisen und Städten wird beraten, dass Schulzentren in Integrierte Gesamtschulen umgewandelt werden sollen. Der Bewerberüberhang für das kommende Schuljahr hat bei den bestehenden 32 IGSen Rekordniveau erreicht. Die Anzahl der IGSen muss verdoppelt werden. Etliche Städte haben mit der Planung neuer IGSen begonnen. Der GEW-Vorsitzende Eberhard Brandt erklärt: "Die dritte IGS-Gründungswelle rollt. Wulff konnte das Gründungsverbot nicht mehr aufrecht erhalten."
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Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft stellt nach dem Runden Tisch am 2. Juni 2008 zum Turbo-Gymnasium fest: "Alle vorgelegten, von der Kultusministerin vorgesehenen Maß-nahmen bleiben Stückwerk. So sinnvoll z.B. die Mittagsmahlzeit bei ganztägigem Unterricht und so notwendig die Reduzierung der Anzahl der Klassenarbeiten sind, die Quadratur des Kreises bleibt unmöglich, immer mehr Schülerinnen und Schüler in verkürzter Schulzeit zum Abitur zu führen". Die steigende Anzahl von Abschulungen vom Gymnasium zu Haupt- und Realschule belege dies deutlich.
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Anlässlich der am 29. und 30. Mai 2008 stattfindenden Anhörung durch den Kultusausschuss zu den Schulgesetzentwürfen der Regierungskoalition und der Oppositionsparteien SPD, Grüne und Die Linke hat die GEW ihre Forderung nach Zulassung von neuen Integrierten Gesamtschulen ohne "Wenn und Aber" bekräftigt.
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"Die Lehrerinnen und Lehrer haben mit ihrer außerordentlichen politischen Gegenwehr einen großen Erfolg errungen. Sie haben sich ihre Rechte und ihre Würde nicht nehmen lassen."
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Der GEW-Vorsitzende Eberhard Brandt begrüßt, dass die Demonstration am 8. Mai schon vorab Wirkung zeigt und die Landesregierung veranlasst hat, eine neue Verordnung anzu¬kündigen. In einer Pressekonferenz am 6. Mai stellte Kultusministerin Heister-Neumann ihre Absichten vor.
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Der GEW-Landesvorsitzende Eberhard Brandt begrüßt den Dringlichkeitsantrag des FDP-Parteitages vom 19. April in Osnabrück. Lehrerinnen und Lehrer müssen danach ihren Rechtsanspruch behalten, ihre angesparten Arbeitszeitguthaben wie geplant einzulösen. Der FDP-Landesvorsitzende Rösler forderte, dass es "Vertrauensschutz" geben muss. Rösler regte an, dass denjenigen Lehrkräften "Anreizmodelle wie zum Beispiel Verzinsung oder Teilauszahlung" gewährt werden sollten, die ihre Ansprüche später, z.B. am Ende ihrer Berufslaufbahn geltend machen.
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Die Landesregierung hat heute beschlossen, die im kommenden Schuljahr anstehende Rückzahlung des Arbeitszeitkontos auf das letzte Halbjahr vor der Pension verschieben. "Für junge Kolleginnen und Kollegen bedeutet dies, dass sie 35 Jahre oder sieben Legislaturperioden auf die Entlastung der 10 Jahre lang unentgeltlich geleisteten Überstunden warten sollen, die ihnen nach geltendem Recht in diesem Jahr zusteht." erläutert der GEW-Vorsitzende Eberhard Brandt.
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Mit 63,3 Prozent bei den Wahlen zum Schulhauptpersonalrat fand die GEW in Niedersachsen soviel Zuspruch in den Schulen wie noch nie. Bei den Wahlen zu den Schulbezirkspersonalräten erreichte die GEW eine 2/3-Drittel-Mehrheit.
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Mit einer gemeinsamen Veranstaltung am 3. April 2008 wandten sich die Niedersächsischen Gesamt-schulinitiativen, die GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) und die GGG (Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschulen) vor der ersten ordentlichen Plenartagung an Landtag und Landesregierung.
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Die Bildungsgewerkschaft GEW Niedersachsen beteiligt sich gemeinsam mit den Gewerkschaften ver.di und GdP am Warnstreik und an der zentralen Kundgebung am 4. März in Hannover.
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