Das geringe Echo der Gymnasien und Realschulen auf die Ganztagsoffensive der Landesregierung liegt nach Überzeugung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) an den viel zu knapp bemessenen Investitionsmitteln, die das Land hierfür zur Verfügung stellt.
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Mit einer "Frühbucher-Aktion" versucht das Schulministerium, die zum Jahresbeginn examinierten Referendare an die Schulen in NRW zu binden. Erstmalig können sich Junglehrer im laufenden Ausschreibungsverfahren auch auf Stellen bewerben, die nicht zum 1. Februar, sondern erst zum neuen Schuljahr im August nächsten Jahres zu besetzen sind. Das sind immerhin gut 2.100 der knapp 5.500 jetzt im Internetportal LEO veröffentlichten Stellen.
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Trotz Annäherung an den Leistungsdurchschnitt der OECD-Länder hinkt NRW im dritten Ländervergleich der Kompetenzen der Jugendlichen (PISA-E) weiterhin hinterher. Für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ist dies erneut ein enttäuschendes Ergebnis.
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Mit den Resultaten des Dresdner Bildungsgipfels und mit den gewerkschaftlichen Leitzielen für die Tarif- und Besoldungsrunde 2009 werden sich die 400 Delegierten der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) auf ihrem Gewerkschaftstag am Samstag in Hamm, Maximilianpark, befassen.
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Die Landesregierung will die Zahl der Kopfnoten von sechs auf drei reduzieren, ansonsten aber keine Änderungen vornehmen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sieht diesen Schritt als ersten Erfolg der Proteste. Trotz ihrer grundsätzlichen Kritik an Kopfnoten hält die GEW es für unerlässlich, zumindest auf Abschlusszeugnissen und bei volljährigen Schülern auf Kopfnoten zu verzichten. Auch an den Grundschulen soll zum bewährten Gutachten über das Lern- und Arbeitsverhalten der Schüler zurückgekehrt werden.
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Als Reaktion auf den Streit um Unterrichtsausfall im Düsseldorfer Landtag fordert die GEW NRW das Schulministerium auf, endlich die Vertretungsreserve gegen Unterrichtsausfall in jeder einzelnen Schule auszuweisen. Gleichzeitig fordert die Gewerkschaft die Aufstockung dieser Reserve auf mindestens 4% des Gesamtvolumens an Lehrerstellen.
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Schulleiterinnen und Schulleiter, die bislang von einer Beförderungssperre betroffen waren, werden noch in diesem Monat befördert und auf Lebenszeit ernannt. Auch ihre Kollegen, die sich noch in einer Schulleitungsposition auf Zeit befinden, werden jetzt auf Lebenszeit ernannt. Voraussetzung ist die erfolgreiche Absolvierung der sechs- bzw. neunmonatigen Probezeit.
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Unter dem Motto "Es reicht" haben Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Landeselternrat Gesamtschulen und die Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule e.V. 16.000 Unterschriften gesammelt und am heutigen Montag Frau Sommer in ihrem Ministerbüro übergeben. GEW-Landesvorsitzender Andreas Meyer-Lauer übte scharfe Kritik am Auftreten der Ministerin in der letzten Woche: "Ministerin Sommer, nach eigenem Bekunden Mutter aller Schulformen, behandelt ihre Gesamtschulen wie eine Rabenmutter. Das nehmen wir nicht hin!"
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Beim Bildungsranking der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" ist NRW trotz Verbesserungen in manchen Handlungsfeldern wieder nur auf Platz 15 zu finden. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft wertet die Ergebnisse als "schwaches Unternehmerlob für Sommers Schulpolitik" und kritisiert die rein wirtschaftliche Ausrichtung der Studie.
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Enttäuscht zeigte sich GEW-Landesvorsitzender Andreas Meyer-Lauber über die Ausführungen auf der Pressekonferenz von Schulministerin Sommer heute in Düsseldorf.
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