Alle 385 Schulen, die sich für die Initiative "Komm mit! Fördern statt Sitzenbleiben" beworben haben, werden nach Verhandlungen zwischen der GEW und dem Schulministerium in den landesweiten Modellversuch aufgenommen. Nach dem unerwartet großen Interesse, ursprünglich waren maximal 300 Schulen für das Projekt vorgesehen, hat die GEW sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass auch alle Schulen zu den vereinbarten Konditionen zum Schuljahresbeginn in das Projekt einsteigen können.
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"Keinen Plan für die Baustellen in der Schulpolitik" attestiert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Ministerpräsident Rüttgers nach seiner heutigen Pressekonferenz. Die Gewerkschaft vermisst effektive Maßnahmen der Landesregierung zur Verbesserung der Unterrichtssituation an den Schulen sowie zur Verkleinerung der Schulklassen.
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Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) erteilt der Ankündigung Schulministerin Sommers, in "allernächster Zeit" eine Neuregelung für die Kopfnoten auf den Zeugnissen vorzulegen eine Absage und fordert die Vergabe von Kopfnoten aus dem NRW-Schulgesetz gänzlich zu streichen.
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Zum Auftakt des neuen Schuljahres fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) einen "Stufenplan" zur Verbesserung des Unterrichts an den 6.800 Schulen in NRW. Mit Hilfe eines Investitionsprogramms soll die Zahl der Schüler in den Klassen jährlich gesenkt und zusätzliche Personalstellen für innovative Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie für die Entlastung der Schulleitungen mobilisiert werden. Die Gewerkschaft verlangt außerdem die Pflichtstunden für alle Lehrkräfte um eine Stunde zu verringern.
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Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft begrüßt die einheitliche Ausbildungsdauer von sechs Jahren für alle Lehrämter in NRW, wie im heute von der Landesregierung gebilligten Entwurf für ein neues Lehrerausbildungsgesetz vorgesehen. Allerdings sieht die GEW bei der vorgesehenen neuen Aufgabenverteilung zwischen Universitäten, Studienseminaren und Ausbildungsschulen eine gleichberechtigte Kooperation noch nicht gesichert. Die angestrebte hohe Qualität der Ausbildung könne aber nur gelingen, wenn diese Kooperation auch gesetzlich verankert werde.
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Nach Informationen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft findet die Landesinitiative gegen das Sitzenbleiben regen Zulauf. Weit über 300 Schulen haben sich bereits jetzt für das vom Schulministerium NRW mit der GEW und den Lehrerverbänden gestartete Modellprojekt "Komm mit" beworben. Projektziel ist die Zahl der Sitzenbleiber in den Klassen 7, 8 und 9 innerhalb der nächsten fünf Jahre deutlich zu reduzieren, ohne das schulische Leistungsniveau zu senken.
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Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßt das heute veröffentlichte Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Vergabe von Führungsämtern im Beamtenverhältnis auf Zeit. Damit sei für NRW klarstellt, dass die Funktion des Schulleiters nicht auf Zeit vergeben werden kann, sondern auf Lebenszeit zu erfolgen habe. Die GEW fordert die unmittelbare Umsetzung des Beschlusses des obersten Gerichts und verlangt, dass alle bislang auf Zeit vergebenen Schulleitungspositionen in Lebenszeitverhältnisse überführt werden.
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Deutliche Kritik übt die GEW an dem Erlassentwurf des Schulministeriums zur "eigenverantwortlichen" Schule in NRW. Die Gewerkschaft beklagt, dass durch mangelnde Ressourcen und geringe Gestaltungsräume der Schulen das von Schulministerin Sommer vorgestellte Reformwerk weit hinter den erfolgreichen Modellversuch "Selbstständige Schule" zurückfällt.
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GEW und DGB haben die Landesregierung aufgefordert, das Landespersonalvertretungsgesetz (LPVG) umgehend zu korrigieren, weil es Regelungen enthält, die die Lehrkräfte an Schulen in NRW gegenüber den übrigen Landesbediensteten in verfassungswidriger Weise benachteiligen. In einem von DGB und GEW in Auftrag gegebenen Gutachten sieht der Verfasser, Dr. Klaus Joachim Grigoleit, einen Verstoß gegen das verfassungsrechtliche Willkürverbot für gegeben, da der Gesetzgeber mit dem Umbau der Personalvertretung im Schulbereich aus Gründen der Kostenersparnis die 180.000 Lehrkräfte des Landes schlechter stellt als den restlichen Öffentlichen Dienst. Dies ist nach Auffassung des Rechtsexperten sachlich nicht zu rechtfertigen.
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Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fordert die Einsetzung eines "Landeshochschulrates" für mehr Transparenz in der Hochschulentwicklung in NRW. Er soll dem Landtag regelmäßig über die Lage der Hochschulen in NRW Bericht erstatten und die Entwicklung des Hochschulsystems begutachten.
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