Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW zeigt sich mit dem heute vorgestellten Ergebnis der IGLU-Studie sehr zufrieden, mahnt aber gleichzeitig die Landesregierung, den Blick für die dringend erforderlichen Verbesserungen an den Grundschulen in NRW nicht zu verschließen.
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Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hält das Urteil des Oberlandesgerichts Köln zur Internetplattform "spickmich.de" für ungeeignet, den Dialog zwischen Schülern und Lehrern zu fördern und eine notwendige "feed-back-Kultur" für mehr Qualität in Schule und Unterricht zu entwickeln. Die anonyme und höchst selektive Bewertung einzelner Lehrpersonen ist für die Gewerkschaft nicht hinnehmbar. Im Interesse der betroffenen Lehrkräfte wird die GEW versuchen, die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten gegen Internetmobbing voll auszuschöpfen. Vom Schulministerium wird erwartet, dass es voll und ganz seiner Fürsorgepflicht nachkommt. Gleichwohl betont die GEW, dass das Recht auf Meinungsfreiheit auch in der Schule zu garantieren ist.
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Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fordert in einem Stufenplan zusätzlich 3.400 Lehrerstellen für die Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht in NRW. Davon sollen in einem ersten Schritt im Landeshaushalt 2008 1.000 Stellen bereit gestellt werden. Mit Blick auf die zu erwartenden Ergebnisse der Schulstudien IGLU (27.11.) und PISA (4.12.) geht die GEW davon aus, dass die bisherigen Anstrengungen in NRW zur Verbesserung der Schülerleistungen bei Weitem nicht ausreichen und deshalb zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind.
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Nach dem verheerenden öffentlichen Urteil zur Schul- und Bildungspolitik der Landesregierung hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ihre Forderung nach einem Programm zur Qualitätsentwicklung an den Schulen in NRW bekräftigt.
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Die Lehrergewerkschaft GEW zeigt sich besorgt, dass der türkisch-kurdische Militärkonflikt sich auch im Alltag an den Schulen in NRW entlädt und zu Gewalttaten zwischen türkischen Schülern und Schülern kurdischer Abstammung führt. In einem von der GEW initiierten Aufruf werden Lehrer und Schüler der Schulen aufgefordert, eine Eskalation der Gewalt zu vermeiden und in Freiheit, Gleichheit und sozialem Frieden miteinander umzugehen.
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An der enormen sozialen Schieflage des Kinderbildungsgesetzes, dessen Entwurf heute in dritter Lesung im Landtag verabschiedet werden soll, hat sich nach Auffassung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) trotz kleiner Nachbesserungen nichts verändert. Vor allem kleinere Einrichtungen sind in ihrer Existenz gefährdet. Aufgrund schlechter Rahmenbedingungen wird die Qualität der Erziehungs- und Bildungsarbeit Schaden erleiden. Die Arbeitsverhältnisse der Erzieherinnen werden weiter flexibilisiert.
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An der enormen sozialen Schieflage des Kinderbildungsgesetzes, dessen Entwurf heute in dritter Lesung im Landtag verabschiedet werden soll, hat sich nach Auffassung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) trotz kleiner Nachbesserungen nichts verändert. Vor allem kleinere Einrichtungen sind in ihrer Existenz gefährdet. Aufgrund schlechter Rahmenbedingungen wird die Qualität der Erziehungs- und Bildungsarbeit Schaden erleiden. Die Arbeitsverhältnisse der Erzieherinnen werden weiter flexibilisiert.
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Wenn alle Schulen in NRW künftig eigenverantwortlich werden, erhalten Sie einen Schulleiter als Dienstvorgesetzten, dementsprechend werden die Mitbestimmungsrechte an den jeweiligen Lehrerrat übertragen. Die dafür erforderliche Änderung des Schulgesetzes wird im nächsten Jahr vollzogen.
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