"Mit ihrer Forderung nach einem gebührenfreien Kita-Platz greift die Bundesfamilienministerin eine jahrelange Forderung der GEW auf, um die frühkindliche Bildung zu verbessern. Jetzt kommt es darauf an, dass sich Bund, Länder und Gemeinden zügig auf ein Finanzierungskonzept verständigen", sagte Dr. Kai Niemann, Landesvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Montag, 16. Januar 2006, in Kiel. Zur Finanzierung solle der Bund auf seine Modelle zur steuerlichen Absetzbarkeit von Betreuungskosten verzichten, von denen ohnehin Besserverdienende am meisten profitierten.
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