"Was uns die Landesregierung vorlegt, ist ein von konservativem Bildungsverständnis geprägtes Einsparmodell. Die Festschreibung von Mathematik, Deutsch und einer Fremdsprache als verbindliche Prüfungsfächer im Abitur steigert nicht die Studierfähigkeit der Abiturienten, sondern offenbart nur ein antiquiertes Verständnis von Allgemeinbildung. Gesellschaftswissenschaften und künstlerische Fächer bleiben dabei zum Beispiel auf der Strecke", sagte Dr. Kai Niemann, Landesvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Dienstag, 22. 11. 2005, in Kiel zu den Plänen der Landesregierung zur Umgestaltung des Gymnasiums.
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