Die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat am Dienstag (22. April) in Jena eine Agenda verabschiedet, wie die Leistungsfähigkeit der Hochschulen in der Lehre gestärkt werden kann. "Gute" Lehre heißt, das eigenständige Lernen der Studierenden zu ermöglichen und zu unterstützen; sie ist studierendenzentriert. Die Agenda soll als Grundlage für eine intensive Diskussion in den Hochschulen dienen und von den Akkreditierungsagenturen bei ihren Entscheidungen herangezogen werden. Sie enthält gleichzeitig Forderungen insbesondere an die Länder, die rechtlichen und finanziellen Grundlagen für eine qualitätvolle Lehre zu sichern oder herzustellen.
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Anlässlich der Jahresversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) erhalten heute Prof. Dr. Michael Vogel von der Hochschule Bremerhaven und Prof. Dr. Joachim Winter von der Ludwig-Maximilians-Universität München den Ars legendi-Preis 2008 für exzellente Hochschullehre.
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Die diesjährige Jahresversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) stellt die Lehre an den deutschen Hochschulen in den Mittelpunkt. Zum Auftakt erklärte HRK-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel vor der Presse in Jena:
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Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat ermittelt, dass die durchschnittliche Studiendauer der Bachelorabsolventinnen und -absolventen derzeit bei 6,9 Semestern liegt. Die mittlere Regelstudienzeit der Bachelor-Studiengänge von 6,3 Semestern wird also im Schnitt nur um etwa ein halbes Semester überschritten, in den traditionellen Studiengängen sind es über eineinhalb Semester. "Das ist ein positives Bild. Es zeigt, dass die neue Studienstruktur den Studierenden wirklich hilft, zügiger zu studieren", kommentierte HRK-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel am Freitag (4. April) in Bonn.
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Den Ars legendi-Preis 2008 in den Wirtschaftswissenschaften erhalten Prof. Dr. Michael Vogel von der Hochschule Bremerhaven und Prof. Dr. Joachim Winter von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Beide Hochschullehrer werden dafür geehrt, dass sie innovative und studierendenzentrierte Lehrkonzepte entwickelt, umgesetzt und in ihren Hochschulen nachhaltig verankert haben.
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In einem "Memorandum of Understanding" haben sich die Max-Planck-Gesellschaft und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) darauf geeinigt, dem Erfolgsmodell der International Max Planck Research Schools (IMPRS) ein noch klareres Profil zu geben. In dieser erprobten Koopera-tion von Max-Planck-Instituten und Universitäten werden Max-Planck-Wissenschaftler künftig noch stärker in Lehre und Prüfungsverfahren eingebunden, um die die gemeinsame Leistung transparenter darzustellen und die Zusammenarbeit bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu stärken.
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Für eine bessere Vereinbarkeit von Hochschulstudium und Spitzensport haben sich Kultusministerkonferenz, Sportministerkonferenz, Hochschulrektorenkonferenz und Deutscher Olympischer Sportbund ausgesprochen. Studierende und Hochschulabsolventen bilden eine besonders große und erfolgreiche Gruppe im deutschen Spitzensport. Für sie sollen künftig die Rahmenbedingungen weiter verbessert werden, damit sie Höchstleistungen in der jeweiligen Sportdisziplin erbringen und gleichzeitig die berufliche Ausbildung erfolgreich in einem zeitlich vertretbaren Rahmen abschließen können. Die Gemeinsame Erklärung unterstützt deshalb den Aufbau von Infra - und Förderstrukturen im Spitzensport in unmittelbarer Nähe des Studienortes.
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"Hochwertige Lehre ist ein essentielles Ziel der deutschen Hochschulen. Die Initiative des Stifterverbandes kann die Entwicklung eines Qualitätsmanagements und einer Kultur der Lehre in den Hochschulen fördern. Ich hoffe, dass die Lehre an den Hochschulen künftig die Rahmenbedingungen bekommt, die sie braucht, damit dieses Projekt Früchte tragen kann." Dies erklärte die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Professor Dr. Margret Wintermantel, heute in Weinheim. Der Stifterverband hatte zuvor angekündigt, seine programmatische Arbeit im Jahr 2008 ganz auf eine "Exzellenzinitiative für die Lehre" zu konzentrieren.
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Der Bedarf an wissenschaftlicher Weiterbildung für Berufspraktiker als Bestandteil lebenslangen Lernens wächst. Hochschulen und Unternehmen werden sich gemeinsam dafür engagieren, dass deutlich mehr passgenaue und zielgruppenorientierte Angebote entwickelt werden als bisher, erklärten die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Prof. Dr. Margret Wintermantel, und der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Dr. Dieter Hundt. In einem gemeinsamen Positionspapier haben BDA, BDI und HRK Entwicklungschancen und -hindernisse der wissenschaftlichen Weiterbildung analysiert und einen 7-Punkte-Plan vorgelegt.
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"Das erste Forschungsrating des Wissenschaftsrats stellt der chemischen Forschung in Deutschland ein erfreuliches Zeugnis aus. Die Universitäten schneiden dabei sehr gut ab", sagte die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Margret Wintermantel, am Dienstag (18. Dezember) in Bonn. "Es ist bemerkenswert, wie gut die Hochschulchemie in der Breite, also auch in den kleineren Forschungseinheiten, aufgestellt ist."
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