Nach der Bekanntgabe der Ergebnisse der zweiten Runde der Exzellenzinitiative sagte heute die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Margret Wintermantel:
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61 Prozent aller Studiengänge an deutschen Hochschulen führen zu den Abschlüssen Bachelor oder Master. Die Zahl der neuen Studiengänge ist damit um 22 Prozent im Wintersemester 2007/2008 gegenüber dem vorhergehenden Sommersemester deutlich gestiegen.
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Der Senat der Hochschulrektorenkonferenz hat am Dienstag (16. Oktober) in Bonn Grundlagen einer "Qualitätsoffensive in der Lehre" vorgelegt. Ziel ist eine deutliche Intensivierung der Betreuung der Studierenden. Um den internationalen Maßstäben und der tatsächlichen Studierendenzahl gerecht zu werden, müsse die Zahl der planmäßigen Dozentinnen/Dozenten pro Studierendem in den nächsten fünf Jahren kapazitätsneutral verdoppelt werden. Studienzeiten und Abbrecherzahl könnten nur mit einer solchen entschiedenen Qualitätsoffensive deutlich gesenkt werden.
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Die Hochschulen in Südkorea und Deutschland wollen ihre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre intensivieren und die gegenseitige Anerkennung akademischer Grade verbessern. Das vereinbarten die Hochschulrektoren und -präsidenten beider Länder in der vergangenen Woche in Seoul.
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"Der neue Bericht der OECD 'Bildung auf einen Blick' zeigt, dass Deutschland in der Förderung von Bildung und akademischer Qualifizierung seinen Partnerländern immer noch hinterher hinkt. Die Befunde der OECD bestätigen alle Befürchtungen der HRK und unterstreichen darüber hinaus ihre Appelle. Der Vergleich der Bildungsausgaben mit anderen Industrieländern zeigt, dass Deutschland deutlich mehr in die Bildung, gerade auch in die Hochschulen, investieren muss. Nur wenn die Bologna-Reform ausfinanziert und mehr Personal in den Hochschulen eingesetzt wird, können wir den Auftrag, den die Hochschulen in der Qualifizierung haben, erfüllen. Wir werden die Situation in Deutschland nicht entscheidend verbessern, wenn wir nicht wirklich realisieren, dass Ausgaben für Bildung Investitionen in die Zukunft und keine konsumtiven Kosten sind. Es wird Zeit, hier eine deutliche Kehrtwendung zu machen. Wir verspielen unsere Zukunft, wenn wir nicht zu größeren Investitionen in die Bildung bereit sind," sagte heute die Präsidentin der Hochschulrektoren-konferenz (HRK), Prof. Dr. Margret Wintermantel.
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Das Bundeskabinett wird sich in seiner Klausur am kommenden Donnerstag und Freitag auch mit Erwartungen an die Fachhochschulen und Universitäten beschäftigen. Dazu sagte die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Professor Dr. Margret Wintermantel, heute in Weinheim:"Die HRK begrüßt sehr, dass sich das Kabinett der Entwicklung der deutschen Hochschulen widmen will. Sie brauchen dringend Unterstützung. Für die Klausur sind die richtigen Fragen gestellt - nun bedarf es handfester Antworten."
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Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) setzt ihre Unterstützung der Hochschulen bei der Studienreform mit Nachdruck fort. Seit Juli 2007 hat die Arbeit des neuen "Bologna-Zentrums" begonnen, das auf den Ergebnissen der HRK-Projekte 'Service-Stelle' und 'Kompetenzzentrum Bologna' aufbaut und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
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In jüngster Zeit sind wiederholt Vorschläge entwickelt worden, die darauf zielen, die so genannte Versäulung im deutschen Wissenschaftssystem aufzuheben. Diese wird als Ursache für unzureichende Kooperation und zu geringe Sichtbarkeit der Spitzenforschung innerhalb dieses Systems gesehen. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) teilt dieses Anliegen und hat deshalb die in letzter Zeit entstandenen Initiativen zu einer Verbesserung der Kooperation zwischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen nachdrücklich unterstützt und gefördert. Modelle wie das Matheon in Berlin und insbesondere die zweite Säule der Exzellenzinititative (Cluster) haben gezeigt, dass es möglich ist, die Forschungsvoraussetzungen zu Gunsten der Universitäten wie der außeruniversitären Partner zu stärken. Der Vorschlag einer Herauslösung von Forschungseinrichtungen aus den Hochschulen und der Schaffung neuer Einrichtungen (research universities) unterläuft diese viel versprechenden Bemühungen.
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