Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) setzt ihre Unterstützung der Hochschulen bei der Studienreform mit Nachdruck fort. Seit Juli 2007 hat die Arbeit des neuen "Bologna-Zentrums" begonnen, das auf den Ergebnissen der HRK-Projekte 'Service-Stelle' und 'Kompetenzzentrum Bologna' aufbaut und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
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In jüngster Zeit sind wiederholt Vorschläge entwickelt worden, die darauf zielen, die so genannte Versäulung im deutschen Wissenschaftssystem aufzuheben. Diese wird als Ursache für unzureichende Kooperation und zu geringe Sichtbarkeit der Spitzenforschung innerhalb dieses Systems gesehen. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) teilt dieses Anliegen und hat deshalb die in letzter Zeit entstandenen Initiativen zu einer Verbesserung der Kooperation zwischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen nachdrücklich unterstützt und gefördert. Modelle wie das Matheon in Berlin und insbesondere die zweite Säule der Exzellenzinititative (Cluster) haben gezeigt, dass es möglich ist, die Forschungsvoraussetzungen zu Gunsten der Universitäten wie der außeruniversitären Partner zu stärken. Der Vorschlag einer Herauslösung von Forschungseinrichtungen aus den Hochschulen und der Schaffung neuer Einrichtungen (research universities) unterläuft diese viel versprechenden Bemühungen.
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Für das gesamte deutsche Bildungssystem stellt die hochwertige Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern eine der bedeutendsten und zentralen Aufgaben der Hochschulen dar. Die Umsetzung der Ziele des Bologna-Prozesses in Europa sowie die Ergebnisse der internationalen Pisa-Studie gaben Anlass, eine Zwischenbilanz der bisherigen staatlich geregelten Lehramtsausbildung zu ziehen und den strukturellen sowie inhaltlichen Reformen im Lehramtsstudium neue Impulse zu geben.
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Die Intensivierung der länderübergreifenden, regionalen Zusammenarbeit bei der Qualitätssicherung von Studienprogrammen gewinnt stetig an Bedeutung. Vor dem Hintergrund der Internationalisierung im Hochschulbereich und der Globalisierung von Arbeits-märkten ist dies nicht nur in Europa, sondern auch in Schwellen- und Entwicklungsländern festzustellen. Eine von Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und Deutschem Akademischen Austauschdienst (DAAD) veranstaltete internationale Konferenz in Bonn (18.-20.6.2007) geht auf die Rahmenbedingungen und die praktische Umsetzung regionaler Qualitätssicherungsnetzwerke im Hochschulbereich ein. Neben Hochschulrektoren und -präsidenten werden auch Vertreter internationaler Hochschulorganisationen, der Weltbank, des finanzierenden Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie Studierende, Unternehmen und Gewerkschaften miteinander diskutieren.
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Die HRK und der ZEIT-Verlag haben den von der Robert Bosch Stiftung gestifteten PREIS FÜR HOCHSCHULKOMMUNIKATION ausgeschrieben. Ausgezeichnet werden soll in diesem Jahr der beste Internetauftritt einer Hochschule. Das Preisgeld beträgt 25.000 €.
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Nach der Diskussion des 104. HRK-Senats über die Ergebnisse der Londoner Bildungsministerkonferenz berichtete die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Margret Wintermantel, über die Einschätzung der Hochschulen:
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Der Senat der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat sich am Dienstag (12.6.) einmütig gegen die Einführung eines "Bachelor professional" bzw. "Master professional" gewandt. Bachelor und Master müssten als akademische Abschlüsse geschützt werden.
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"Die HRK ist davon überzeugt, dass das Verfahren der Systemakkreditierung eine sinnvolle Ergänzung zur Programmakkreditierung sein kann und den Hochschulen die Wahl eines auf ihr jeweiliges Profil abgestimmten Akkreditierungsverfahrens eröffnet", erklärte die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Margret Wintermantel, heute, einen Tag nach der Sitzung des HRK-Senats, vor der Presse in Berlin. "Federführend für die Weiterentwicklung der Akkreditierung muss dabei der Akkreditierungsrat sein. Es geht nicht an, dass der Staat wieder zur Genehmigungsbehörde für Studiengänge wird. Deutschland darf mitten im Bologna-Prozess nicht den Anschluss an die unabhängige Qualitätssicherung verlieren."
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Der Bericht der European University Association (EUA) "Trends V" hat gezeigt, dass Deutschland unter anderem bei der Anwendung des Kreditpunktesystems ECTS (European Credit Transfer System) hinter anderen Ländern zurückliegt. Um dies zu verbessern, hat die HRK Handreichungen zum Umgang mit EaS vorgelegt.
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Wenige Tage, bevor die Kultusministerkonferenz (KMK) über eine neue gemeinsame Einrichtung für die Hochschulzulassung deutscher Bewerberinnen und Bewerber entscheidet, hat sich der HRK -senat am Dienstag (12. Juni) in Bonn für eine von Hochschulen und Ländern gemeinsam getragene ServicesteIle für Hochschulzulassung ausgesprochen. "Damit kann der Verwaltungsaufwand in den Hochschulen reduziert und das Bewerbungsverfahren für die Bewerberinnen und Bewerber vereinfacht werden", erläuterte HRK-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel heute in Berlin. Der Senat begrüßte insbesondere, dass jede Hochschule entsprechend ihrem individuellen Bedarf entscheiden könne, ob und in wie weit sie die ServicesteIle in Anspruch nehmen werde.
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