Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sieht dringenden Handlungsbedarf angesichts des zu erwartenden drastischen Anstiegs der Studierendenzahlen in den kommenden Jahren. Dies erklärte HRK-Präsident Professor Dr. Peter Gaehtgens angesichts der aktuellen Prognose der Kultusministerkonferenz.
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Die Mitglieder des Senats der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) haben beschlossen, sich mit einem Protest an die Ministerpräsidenten der Länder zu wenden. Hintergrund ist die Forderung der Finanzministerkonferenz, dass der Akkreditierungsrat vom Jahr 2006 (also praktisch unmittelbar) ausschließlich aus Gebühren finanziert werden soll. "Qualitätssicherung gibt es aber nicht zum Nulltarif", heißt es in dem Beschluss. Der Akkreditierungsrat sei in seiner Existenz gefährdet.
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Der Senat der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat heute in Magdeburg die für die Hochschulen wichtigsten Elemente einer künftigen Bildungs- und Wissenschaftspolitik formuliert.
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"Die deutsche Wissenschaft beweist nach wie vor ihre Konkurrenzfähigkeit." Mit diesen Worten kommentierte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Peter Gaehtgens, am Mittwoch in Bonn die Zuerkennung des Physik-Nobelpreises an den deutschen Physiker Theodor W. Hänsch. Gaehtgens gratulierte dem Preisträger, der Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching und Professor für Experimentalphysik und Laserspektroskopie an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität ist. Hänsch teilt sich den Preis mit den beiden amerikanischen Wissenschaftlern Hall und Glauber.
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In öffentlichen Äußerungen und jüngsten Pressedarstellungen wird suggeriert, es gebe die Forderung, Studierende nach einem 3-jährigen Bachelor-Abschluss in der Medizin in den Arztberuf oder in den Rechtswissenschaften in den Justizdienst zu entlassen. Dies wird von keinem an dem Prozess beteiligten Akteur angestrebt.
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Die Studienreform an deutschen Hochschulen hat mit einer stark gestiegenen Zahl von Bachelor- und Master-Studiengängen zum Wintersemester 2005/06 deutlich an Breite gewonnen. Ihre Anzahl ist gegenüber dem Sommersemester 2005 um 29 % auf nunmehr 3.797 gestiegen. Damit führen 34 % aller Studiengänge an deutschen Hochschulen zu den Abschlüssen Bachelor oder Master.
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Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat eine Studie zum Thema "Deutsch-chinesische Studienprogramme: Analyse und Empfehlungen" veröffentlicht. Die Publikation analysiert die bestehenden Kooperationen, stellt modellhafte Kooperationsbeispiele vor und präsentiert die bei der Entwicklung gewonnenen Erfahrungen. Sie basiert auf einer Umfrage bei allen deutschen Hochschulen und wurde vom Bundesbildungsministerium finanziert und in Zusammenarbeit mit dem Ministerium und dem DAAD erstellt.
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Der Bologna-Prozess, der das Ziel eines gemeinsamen europäischen Hochschulraumes bis zum Jahre 2010 verfolgt, ist seit 1999 zum größten Motor der Studienreform an den deutschen Hochschulen geworden. Die Hochschulen haben die Herausforderung offensiv aufgenommen und gestalten die neuen Studiengänge aktiv und konstruktiv. Diesen Impetus gilt es in Zukunft auch verstärkt zur Reform der bisherigen Staatsexamensstudiengänge zu nutzen. Auf dem Weg der Reformen gibt es gerade in diesen Disziplinen viele Missverständnisse und Bedenken, die unter anderem auch die Frage eines befürchteten Kompetenzverlustes beinhalten Daher gilt es umso mehr, den Prozess der Studienreform und der möglichen Umsetzung des Bologna-Prozesses in diesen Fächern im Dialog mit den Akteuren anzugehen.
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Um die Hochschulen bei der Einführung des so genannten "Diploma Supplements" zu unterstützen, hat die Service-Stelle Bologna der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) soeben eine neue Handreichung herausgegeben. Die Broschüre "Diploma Supplement. Funktion - Inhalte - Umsetzung" liefert zu den inhaltlichen wie den technisch-organisatorischen Aspekten der Einführung praktische Hilfe.
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Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat am heutigen Montag in Bonn eine erste Informationsveranstaltung für die Hochschulen zur Exzellenzinitiative von Bund und Ländern veranstaltet. Rund 120 Hochschulvertreter wurden über die Vorbereitungen für das am 23. Juni von den Regierungschefs von Bund und Ländern verabschiedete Programm informiert und formulierten ihre Erwartungen an das weitere Verfahren. Die Generalsekretäre der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrats erläuterten im Rahmen der Informationsveranstaltung den geplanten Ablauf.
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