Das Förderprogramm für Spitzenuniversitäten darf nicht länger aus wissenschaftsfremden Gründen blockiert werden. Mit diesen Worten mahnt der Senat der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in einem Beschluss vom 5. Oktober die Ministerpräsidenten der Länder. "Die Hochschulen sehen die Herausforderungen, vor denen sie stehen, und sind bereit, sie an-zunehmen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Staat seine Verantwortung wahrnimmt, die dafür erforderliche Unterstützung zu leisten", heißt es in dem Text.
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"Der völlige Verlust der Gemeinschaftsverantwortung für den Hochschulbau wäre eine Katastrophe für die Hochschulen." Dies erklärt der Senat der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in einem Beschluss vom 5. Oktober. Das Verfahren für die Förderung des Hochschulbaus solle deutlich vereinfacht werden. Dabei solle aber die Gemeinschaftsverantwortung von Bund und Ländern für Vorhaben, die entscheidend zur strukturellen Entwicklung des deutschen Hochschulsystems beitragen, unbedingt erhalten bleiben.
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"Je internationaler Lehre und Forschung werden, desto wichtiger ist es, dass die Hochschulpolitik in Deutschland mit einer Stimme sprechen kann", betonte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Professor Dr. Peter Gaehtgens.
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Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Peter Gaehtgens, hat Bund und Länder aufgefordert, die Anstrengungen zu einer angemessenen Finanzierung der Hochschulen in den nächsten Jahren weiter zu intensivieren. Die jüngste Studie der OECD zeige erneut, dass Deutschland erheblich mehr in den gesamten Bildungsbereich investieren müsse, um den Anschluss an die internationale Entwicklung nicht zu verlieren. Erfreulich sei, dass die OECD den Hochschulen eine insgesamt positive Entwicklung bescheinigt. Sie erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen als Motor für Beschäftigung und Innovation und böten eine vorbildliche Ausbildung vor allem von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren. Auch sei die Internationalisierung von Lehre und Studium auf einem guten Wege.
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Beide Seiten nehmen sich darin vor, sich künftig regelmäßig über ihre strategischen Planungen auszutauschen. Dies geschieht mit dem Ziel, Forschungsfelder zu identifizieren und gemeinsam anzugehen, wo Kooperation hohe Synergieeffekte verspricht. Engere Zusammenarbeit nutzen wollen Hochschulen und Helmholtz-Gemeinschaft vor allem in der Nachwuchsförderung. Wissenschaftliche Ausbildung auf höchstem internationalem Niveau ist die Messlatte für gemeinsame Vorhaben.
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Nachdem das Bundesverfassungsgericht die 5. Novelle des Hochschulrahmengesetzes (HRG) für nichtig erklärt hat, forderte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Peter Gaehtgens, am Mittwoch (28. Juli) in Bonn Bund und Länder auf, so schnell wie möglich eine rahmenrechtliche Grundlage für die Junior-Professur zu schaffen.
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"Nach der heutigen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts erwarten die Hochschulen, dass die Länder die ihnen durch die Verfassung übertragene Verantwortung konsequent wahrnehmen und nunmehr selbständig - soweit noch nicht geschehen - die Juniorprofessur als einen weiteren Qualifizierungsweg zur Professur einführen." Dies erklärte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Peter Gaehtgens am Dienstag (27. Juli) in Berlin. "Denn eine frühe wissenschaftliche Selbständigkeit und eine Senkung des Berufungsalters sind für die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Hochschulsystems von großer Bedeutung." Das Bundesverfassungsgericht gab in seinem Urteil dem Normenkontrollantrag der Freistaaten Bayern, Sachsen und Thüringen zur Prüfung des 5. Gesetzes zur Änderung des Hochschulrahmengesetzes (HRG) und anderer Vorschriften vom 16. Februar 2002 statt.
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Welche Auswirkungen der Bologna-Prozess speziell auf Fachhochschulen hat, steht im Mittelpunkt einer bundesweiten Fachtagung, die die Fachhochschule Dortmund in Kooperation mit der Hochschulrektorenkonferenz am 7. und 8. Oktober im Kongresszentrum Westfalenhallen, Dortmund, ausrichtet.
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Absolventen mit einem doppelten Abschluss sind besonders gefragt auf dem Arbeitsmarkt! Dies belegt eine vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des DAAD durchgeführte Unternehmensbefragung. Präsentiert wurde das Ergebnis der Umfrage vor Vertretern aus Hochschule, Wirtschaft und Politik anlässlich einer Tagung zu Doppeldiplomstudiengängen, die der DAAD in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) am 5. und 6. Juli 2004 in Berlin veranstaltete.
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