Information und Technik Nordrhein-Westfalen
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Am 01.01.2009 wurden das LDS NRW und die Gebietsrechenzentren (GGRZ) Hagen, Köln und Münster zu einem neuen Landesbetrieb
"Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)"
zusammengeführt. Ihre bestehenden Vereinbarungen mit dem LDS NRW oder den GGRZ werden durch IT.NRW weitergeführt. In seiner Funktion als Statistisches Landesamt stellt der Landesbetrieb wie bisher die statistische Infrastruktur für NRW bereit.
Im Jahr 2007 stellten die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen 8 499 Kinder und Jugendliche vorläufig unter Schutz. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, waren das 5,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Damit ist die Zahl der unter Schutz gestellten jungen Menschen auf den höchsten Stand seit 1995 gestiegen. Die Mehrzahl der im vergangenen Jahr in Obhut Genommenen waren 5 677 Jugendliche ab 14 Jahren; Kinder (unter 14 Jahren) waren in einem Drittel der Fälle betroffen. 54,6 Prozent der betroffenen Kinder und Jugendlichen waren Mädchen.
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Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik hat eine häufig genutzte Informationsquelle im Internet aktualisiert: Die "Kommunalprofile" für alle Städte, Gemeinden und Kreise des Landes Nordrhein-Westfalen stehen jetzt mit zeitnahen Ergebnissen zum kostenlosen Download bereit. Die Dokumente enthalten aktuelle Statistik-Informationen zu den Themen Gebiet, Bevölkerung, Bildung, Soziales, Beschäftigung und Wahlen; eine Erweiterung des Angebotes um zusätzliche Themenbereiche ist geplant.
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Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau (zusammengefasste Geburtenziffer) ist im Jahr 2007 in Nordrhein- Westfalen wieder auf 1,39 angestiegen. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, war die Geburtenziffer in den Vorjahren (2006: 1,36; 2005: 1,37; 2004: 1,39) weiter zurückgegangen.
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2007 erhielten in Nordrhein-Westfalen 19 296 Personen Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG). Das sind Leistungen zur Förderung von Fachkräften mit abgeschlossener Erstausbildung und an Existenzgründer.
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Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW bildet in sechs Monate dauernden Kursen Programmierer aus. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Studienabbrecher(innen), kann aber auch von anderen jungen Leuten wahrgenommen werden. Voraussetzung ist die Hochschul- oder Fachhochschulreife; zusätzlich ist ein Eignungstest zu absolvieren. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird eine Aufwandsbeihilfe in Höhe von knapp 100 Euro je Monat gezahlt.
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An den 18 nordrhein-westfälischen Hochschulen mit Habilitationsrecht haben im letzten Jahr 332 Personen ein Habilitationsverfahren erfolgreich abgeschlossen. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, war die Zahl der abgeschlossenen Habilitationen damit um zehn Prozent niedriger als 2006 (damals: 365 Habilitierte). Der Frauenanteil unter den neu Habilitierten lag 2007 bei 20,8 Prozent und hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum verändert (2006: 20,3 Prozent). Der Ausländeranteil der neu Habilitierten stieg binnen Jahresfrist von 3,3 auf 4,5 Prozent.
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Im Wintersemester 2007/08 haben sich an den nordrhein-westfälischen Hochschulen insgesamt 66 700 Studierende neu eingeschrieben, 5,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (WS 2006/07: 63 000). Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW mitteilt, ging dagegen die Zahl der Studierenden insgesamt binnen Jahresfrist um 1,3 Prozent auf 462 800 zurück. Dabei nahm an den 15 Universitäten des Landes die Zahl der Studierenden um 9 500 (-2,8 Prozent) ab, obwohl sich hier 1 100 Studierende mehr (+2,8 Prozent) neu einschrieben als ein Jahr zuvor.
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Bereits zum vierten Mal beteiligte sich das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik am 24. April dieses Jahres mit einer eigenen Veranstaltung am Girls' Day - Mädchen- Zukunftstag. Im Mittelpunkt dieses bundesweiten Aktionstages stand eine Verbreiterung der Möglichkeiten der Berufswahl von Mädchen. 16 Schülerinnen aus Düsseldorf und Umgebung im Alter von 12 und 15 Jahren nutzten das Angebot des Landesamtes, sich über Ausbildungsberufe und Arbeitsmöglichkeiten im Tätigkeitsfeld der Informationstechnologie zu informieren.
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Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW bildet in sechs Monate dauernden Kursen Programmierer aus. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Studienabbrecher(innen), kann aber auch von anderen jungen Leuten wahrgenommen werden. Voraussetzung ist die Hochschul- oder Fachhochschulreife; zusätzlich ist ein Eignungstest zu absolvieren. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird eine Aufwandsbeihilfe in Höhe von knapp 100 Euro je Monat gezahlt.
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Im Wintersemester 2006/07 waren an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen insgesamt 216 500 Studentinnen eingeschrieben. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik anlässlich des Internationalen Frauentages mitteilt, hat sich der Frauenanteil gegenüber 1996 um 4,9 Prozentpunkte auf 46,2 Prozent erhöht. Noch höher war der Frauenanteil bei den Studienanfängern: Im Studienjahr 2006 nahmen in NRW 36 300 Frauen erstmalig ein Hochschulstudium auf, was einer Quote von 48,6 Prozent entspricht; 1996 hatte der Frauenanteil hier noch 47,7 Prozent betragen.
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