Information und Technik Nordrhein-Westfalen
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Am 01.01.2009 wurden das LDS NRW und die Gebietsrechenzentren (GGRZ) Hagen, Köln und Münster zu einem neuen Landesbetrieb
"Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)"
zusammengeführt. Ihre bestehenden Vereinbarungen mit dem LDS NRW oder den GGRZ werden durch IT.NRW weitergeführt. In seiner Funktion als Statistisches Landesamt stellt der Landesbetrieb wie bisher die statistische Infrastruktur für NRW bereit.
Ab sofort bietet das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik auf seiner Internetseite [www.lds.nrw.de](http://www.lds.nrw.de) "Kommunalprofile" für alle Städte, Gemeinden und Kreise des Landes Nordrhein-Westfalen zum kostenlosen Download an. Die Dokumente enthalten aktuelle Statistik-Informationen zu den Themen Gebiet, Bevölkerung, Bildung, Soziales, Beschäftigung und Wahlen; weitere Themenbereiche werden folgen.
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Ende 2006 befanden sich in NRW 318 370 Personen in einer beruflichen Ausbildung im dualen System. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, waren dies 2,1 Prozent mehr als zwölf Monate zuvor. Wie schon in den Vorjahren ist dabei eine hohe Konzentration auf nur wenige Berufe festzustellen: Nahezu 60 Prozent aller Auszubildenden verteilen sich auf nur 25 der zurzeit etwa 360 angebotenen Ausbildungsberufe.
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2006 erhielten in Nordrhein- Westfalen 20 861 Personen Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz. Das sind Leistungen zur Förderung von Fachkräften mit abgeschlossener Erstausbildung und an Existenzgründer.
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Die Teilnehmerzahlen an den Bildungsgängen der Weiterbildungskollegs in NRW sind von 1996 bis 2006 um 36,9 Prozent auf zuletzt 27 800 gestiegen. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, strebten 12 200 von ihnen (43,7 Prozent) einen Abschluss der Sekundarstufe I an einer Abendrealschule an; hier war die Schülerzahl um mehr als die Hälfte (58,6 Prozent) höher als zehn Jahre zuvor. Die bis zur allgemeinen Hochschulreife führenden Bildungsgänge des berufsbegleitenden Abendgymnasiums und des vollzeitschulischen Kollegs wurden von 8 000 (gegenüber 1996: +13,7 Prozent) bzw. 7 700 (+36,2 Prozent) Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht.
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Knapp ein Viertel (23,4 Prozent) der Haushalte in NRW kann es sich nach eigenen Angaben nicht leisten, mindestens eine Woche Urlaub im Jahr woanders als zu Hause zu verbringen. Dies teilt das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik anhand der 2005er Ergebnisse der europäischen Gemeinschaftsstatistik "Leben in Europa" mit. Bei etwa 27,0 Prozent ist der finanzielle Handlungsspielraum derart eingeschränkt, dass es ihnen nicht möglich ist, unerwartet anfallende Ausgaben wie etwa die Reparatur einer defekten Waschmaschine aus vorhandenen finanziellen Mitteln zu bestreiten.
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164 300 Schüler(innen) und Studierende in Nordrhein-Westfalen erhielten im Jahr 2006 Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, waren das fast so viele (-0,3 Prozent) Geförderte wie im Jahr 2005. Fast zwei Drittel der BAföG-Empfänger(innen) waren Studierende (105 600), ein Drittel waren Schülerinnen und Schüler (58 700).
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LDS NRW). Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW bildet in sechs Monate dauernden Kursen Programmierer aus. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Studienabbrecher(innen), kann aber auch von anderen jungen Leuten wahrgenommen werden. Voraussetzung ist die Hochschul- oder Fachhochschulreife; zusätzlich ist ein Eignungstest zu absolvieren. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird eine Aufwandsbeihilfe in Höhe von knapp 100 Euro je Monat gezahlt.
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(LDS NRW). Unterschiedlicher Förderbedarf von Jungen und Mädchen spiegelt sich u. a. auch darin wider, wie sie in bestimmten schulischen Bereichen vertreten sind. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, sind in Nordrhein-Westfalen Jungen eher dort überrepräsentiert, wo es Defizite auszugleichen bzw. aufzuholen gilt.
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(LDS NRW). Fast 6 000 der Abiturientinnen und Abiturienten, die im vergangenen Sommer die Schulen in NRW verließen, haben ihre (allgemeine oder fachgebundene) Hochschulreife nicht an einer allgemeinbildenden Schule, sondern an einem Berufskolleg erworben, und zwar in den Bildungsgängen der Berufsfachschule und der Fachoberschule. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, ist damit die Abiturientenzahl der Berufskollegs gegenüber dem Abgangsjahr 2005 um 4,6 Prozent gestiegen.
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