Als „bildungspolitische Fata Morgana“ hat der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann den heutigen Oppositionsvorstoß zu einer weiteren Ausbildungsinitiative bezeichnet. „Auf der Basis veralteter und unvollständiger Zahlen und mit dem Geld anderer liefert die Landtags-SPD damit erneut ein Beispiel ihrer unausgegorenen Schnellschusspolitik“, sagte Busemann heute (16.01.2007) in Hannover.
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Mit Beginn des 2. Schulhalbjahrs 2006/2007 starten die Bundesagentur für Arbeit und das Land Niedersachsen das bundesweit einzigartige Gemeinschaftsprojekt „Abschlussquote erhöhen, Berufsfähigkeit steigern“. Das hat der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute (12.01.2007) in Hannover mitgeteilt. „Rund 500 Schülerinnen und Schülern der 8. und zukünftigen 9. Klassen der Hauptschulen und der Förderschulen in allen Regionen des Landes, deren Hauptschulabschluss gefährdet ist, bieten wir die Chance, durch individuelle Förderung und Praxisbetreuung den Schulabschluss und den beruflichen Einstieg zu erreichen“, sagte Busemann.
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19 leistungsstarke und engagierte Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund aus Niedersachsen erhalten heute im Rahmen einer Festveranstaltung in Hannover ihre Aufnahmeurkunde als START-Stipendiaten. Die 16 Mädchen und drei Jungen, die aus rund 170 beeindruckenden Bewerbungen ausgewählt wurden, sind irakischer, kasachischer, moldawischer, russischer, syrischer, togolesischer, türkischer, ukrainischer und vietnamesischer Herkunft. Sie besuchen die Klassen 8 bis 13 an 15 Gymnasien, zwei Realschulen und zwei Gesamtschulen. Die jungen Stipendiaten erhalten auf ihrem Weg zum Abitur eine besondere Unterstützung: Neben einem PC mit Internetzugang stehen ihnen monatlich 100 € Bildungsgeld sowie kostenlose Beratungsangebote und Bildungsseminare zur Verfügung.
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"Wir wollen unsere Schulen schrittweise in die Eigenverantwortung führen. Parallel zur Schaffung der gesetzlichen Voraussetzungen geht es nun um die konkrete Ausgestaltung der Eigenverantwortlichen Schule", erklärte der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute (10.01.2007) vor Journalisten in Hannover. Busemann stellte eine Liste von Erlassen vor, deren Regelungsgehalt künftig in die Verantwortung der Schulen übergehen soll. Ferner stellte er vor, welche dienstrechtlichen Befugnisse künftig auf die Schulleiterinnen und Schulleiter übertragen werden sollen.
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„Eine neue Form der Fortbildung im Bereich Deutsch als Zweitsprache erproben jetzt erstmals 43 niedersächsische Lehrkräfte. Die Fachberaterinnen und Fachberater für interkulturelle Bildung und herkunftssprachliche Lehrerinnen und Lehrer aus so genannten Schwerpunktschulen des Grundschulbereichs mit einem erhöhten Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund nehmen an einer sechsmonatigen computergestützten Fortbildung in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut teil.“ Das hat der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute (29.12.2006) in Hannover mitgeteilt.
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"Zum 1. Februar 2007 gewähren wir zuerst allen im Jahr 2004 ohne zusätzliche Lehrerstunden genehmigten Ganztagsschulen einen Zuschlag zur Personalversorgung. Für 46 betroffene Schulen werden rund 900 zusätzliche Lehrerstunden für den Ganztagsbetrieb zur Verfügung gestellt. Ab 1. September 2007, zu Beginn des neuen Schuljahres, werden auch die im Jahr 2005 genehmigten 126 Ganztagsschulen in diese Regelung einbezogen", hat der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute (20.12.2006) in Hannover mitgeteilt. "Dafür werden weitere 2.485 Lehrerstunden eingesetzt", sagte Busemann. Damit seien dann 172 der nach Ziffer 8.2 des Ganztagserlasses ursprünglich ohne weiteren Stundenzuschlag genehmigten Ganztagsschulen mit zusätzlichen Lehrerstunden ausgestattet.
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Musik fördert Kreativität, Kommunikation und soziale Fähigkeiten. Der amerikanische Dichter Longfellow beschreibt sie sogar als ‚die gemeinsame Sprache der Menschheit’. Wie Musik auch in der Schule für ein fächerübergreifendes Projekt eingesetzt werden kann, zeigt das Musical „Mozart…rockt!“ der Klasse 6F2 des Niedersächsischen Internatsgymnasiums Esens (NIGE). Im Mittelpunkt steht hierbei die aktive und produktive Auseinandersetzung mit Musik und musikgeschichtlichen Inhalten. Das Niedersächsische Kultusministerium begrüßt diesen pädagogischen Ansatz, der auch beinhaltet, dass das Stück vor Schülerinnen und Schülern anderer Schulen aufgeführt wird.
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„85 Prozent der niedersächsischen Kindertagesstätten sind nach eigener Einschätzung gut oder sehr gut über den Orientierungsplan Bildung und Erziehung im Elementarbereich informiert“, hat der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute (15.12.2006) die wesentlichen Ergebnisse einer wissenschaftlichen Begleitstudie der Universität Trier zu dem gemeinsam mit allen Trägerverbänden erarbeiteten Handlungsleitfaden in der frühkindlichen Bildung vorgestellt.
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"Der Landesetat insgesamt und somit auch der Kultusetat verfügen über keinen Titel, der die Förderung von Kirchenbaumaßnahmen inklusive Ankauf, Sanierung oder Umbau von Gebäuden beinhaltet. Nach der derzeitigen Rechtslage, bezogen auf die geltenden Staatsverträge mit den jüdischen Gemeinden aber auch den christlichen Kirchen, ist eine Förderung von Kirchen- oder Synagogenbaumaßnahmen eher nicht denkbar", hat der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute (06.12.2006) in Hannover deutlich gemacht.
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Aus der StartUp-Werkstatt wird der Deutsche Gründerpreis für Schülerinnen und Schüler. Idee und Ablauf des bundesweit größten Existenzgründer-Planspiels der Partner stern, Sparkassen, ZDF und Porsche bleiben aber unverändert: Bis zum 9. Februar 2007 können sich Jugendliche ab 16 Jahren wieder im Internet unter [www.deutscher-gruenderpreis.de/schueler](http://www.deutscher-gruenderpreis.de/schueler) bewerben.
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