Eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingesetzte Arbeitsgruppe unter Vorsitz des Vizepräsidenten Ferdi Schüth hat die Gleichstellungskonzepte von 63 deutschen Universitäten bewertet. Die Universität Göttingen gehört zur Spitzengruppe der zwölf Hochschulen, deren Konzepte als "vorbildlich" eingestuft wurden. "Damit wird die Stiftung Universität Göttingen ihrem Anspruch als Exzellenzuniversität auch auf dem Feld der Gleichstellung gerecht," sagte die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Professor Dr. Johanna Wanka.
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Zusätzliches Fördergeld und neue Projekte für die niedersächsische Wissenschaft: In seiner Sommersitzung hat das Kuratorium der VolkswagenStiftung aus dem "Niedersächsischen Vorab" insgesamt 18,3 Millionen Euro für Projekte an niedersächsischen Hochschulen und Forschungsinstitutionen bewilligt. Davon stehen 3,2 Millionen Euro für drei neue Vorhaben an der Universität Göttingen, an der Fachhochschule Emden/Leer und am Laser-Zentrum Hannover bereit.
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Der Landtag hat heute der Änderung des Niedersächsischen Hochschulgesetzes (NHG) zugestimmt. "Wer eine berufliche Ausbildung absolviert hat, darf künftig nach einer dreijährigen Berufspraxis fachbezogen studieren. Die Absolventen der geläufigsten bundes- und landesrechtlich geregelten Fortbildungen erhalten sogar die allgemeine Studienberechtigung", sagte die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Professor Dr. Johanna Wanka. "Mit der Novelle tragen wir den geänderten Verhältnissen Rechnung, die durch den demografischen Wandel und die Exzellenzinitiative auf die Hochschulen zukommen. Damit bereiten wir unsere Hochschulen optimal auf den verschärften nationalen und weltweiten Wettbewerb vor."
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Lutz Stratmann: "Die Entscheidung von Ministerpräsident Christian Wulff, das Kabinett zum jetzigen Zeitpunkt umzubilden und das Ministeramt für Wissenschaft und Kultur neu zu besetzen, ist in Übereinstimmung mit mir erfolgt und entspricht meiner persönlichen Lebensplanung.
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Das Land Niedersachsen zeichnet den international bekannten Bariton Thomas Quasthoff mit dem diesjährigen Praetorius Musikpreis Niedersachsen für seine herausragende künstlerische Leistung aus. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Der in Hildesheim geborene Quasthoff setzt mit seinen Interpretationen vor allem im Genre des Kunstlieds auf höchstem Niveau internationale Maßstäbe. Als eine der bemerkenswertesten Sängerpersönlichkeiten unserer Zeit bricht er spielerisch leicht die Grenzen zwischen "ernster" und "unterhaltender" Musik auf. Quasthoff begeistert an den großen Konzerthäusern des internationalen Musiklebens, wie der New Yorker Carnegie Hall, sein Publikum. Er arbeitet mit den renommiertesten Orchestern, wie den Berliner und Wiener Philharmonikern, zusammen.
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Vier Spitzenwissenschaftler gehen erfolgreich aus der zweiten Ausschreibungsrunde des Programms "Die Niedersachsenprofessur - Forschung 65+" hervor. Sie erhalten eine Förderung von insgesamt 600.000 Euro. Drei der Professoren arbeiten an der NTH - zwei davon an der Technischen Universität Braunschweig und einer an der Leibniz Universität Hannover - und ein weiterer Wissenschaftler an der Universität Oldenburg.
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Am (heutigen) Donnerstag ist ein neues, gemeinsames Forschungsprojekt der Niedersächsischen Technischen Hochschule gestartet. Rund 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Fachbereichen Physik, Elektrotechnik und verwandten wissenschaftlichen Disziplinen haben sich zur "NTH School for Contacts in Nanosystems" zusammengeschlossen.
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In einer bundesweit einmaligen Aktion haben das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie die Büchereizentrale Niedersachsen heute erstmals sechs Bibliotheken mit einem Qualitätssiegel ausgezeichnet. Die sechs Bibliotheken aus Verden, Munster, Steinkirchen, Osnabrück, Soltau und Bad Fallingbostel haben zuvor in einer strengen Auditierung die besondere Güte ihrer Arbeit unter Beweis gestellt.
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Das Sportzentrum der Universität Osnabrück wird in diesem Jahr baulich erweitert. Niedersachsens Wissenschaftsminister Lutz Stratmann gab am (heutigen) Montag den Startschuss für die Aufstockung des eingeschossigen Gebäudes in der Jahnstraße. In die neuen Räume soll die Forschungsstelle Bewegung und Psychomotorik des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) unter der Leitung von Prof. Dr. Renate Zimmer einziehen. "Mit dieser baulichen Erweiterung setzen wir ein sichtbares Zeichen für die dauerhafte Etablierung des nifbe in Niedersachsen und geben diesem innovativen Institut auch baulich ein eigenes Gesicht", so Stratmann.
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Unter der Leitung des Vorsitzenden der Landeshochschulkonferenz (LHK), Dr. Gerhard Greif, und Dr. Josef Lange (Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur) ist am heutigen Montag in Hannover die niedersächsische Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung des Bologna-Prozesses konstituiert worden.
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