Niedersachsens Wissenschaftsministerin Professor Dr. Johanna Wanka hat der Universität Osnabrück mit Wirkung vom 1. August 2012 das Recht übertragen, selbst Professorinnen und Professoren zu berufen. Bislang hat neben den Stiftungshochschulen nur die Leibniz Universität Hannover unter den Hochschulen in staatlicher Trägerschaft dieses Recht selbstständig ausüben dürfen.
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Das Land erleichtert den Einstieg ins Studium ohne Abitur durch ein speziell aufgelegtes Programm als Teil der Offenen Hochschule Niedersachsen. Sechs Projekte, die durch umfangreiche Weiterbildungsangebote gezielt auf den Studienbeginn vorbereiten sowie die Studierenden in der ersten Phase begleiten, können jetzt starten. Sie werden zunächst bis 2013 mit insgesamt 275.000 Euro gefördert. Durch die Einbindung der niedersächsischen Industrie-, Handels- und Handwerkskammern soll zudem der Übergang aus dem Beruf in ein Studium attraktiver gestaltet werden und ein enger Austausch von Berufspraxis und Hochschulen erfolgen.
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Rund eine Million Euro setzt das Land jetzt an Hochschulen in Niedersachsen für eine verbesserte Lehrerbildung ein. Ziel ist die Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften zu stärken sowie den Praxis- und Forschungsbezug in den lehrerbildenden Studiengängen zu verbessern. Studierende erhalten so beispielsweise die Möglichkeit, Fragestellungen der Schulpraxis wissenschaftlich zu erforschen. Zudem wird der Informationsaustausch zwischen Wissenschaftlern und Lehrenden im Vorbereitungsdienst verbessert.
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"Noch keinen Platz fürs Technikstudium? Das lassen wir nicht zu!" Diese Botschaft wird in den kommenden Wochen bundesweit in studentenaffinen Publikationen zu lesen sein. Die Anzeigenkampagne wirbt bei jungen Leuten für ein naturwissenschaftlich-technisches Hochschulstudium in Niedersachsen.
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Entsprechend den Vorschlägen des Landes Niedersachsen hat das Kuratorium der VolkswagenStiftung in seiner heutigen Sommersitzung beschlossen, Forschungsvorhaben im Rahmen des "Niedersächsischen Vorab" mit insgesamt mehr als 57 Millionen Euro zu unterstützen. Der Schwerpunkt der Förderung liegt in dieser Entscheidungsrunde bei einer neuen Forschungsinitiative für Niedersachsen. Mit den dafür bereitgestellten 19,5 Millionen Euro sollen die Forschungspotenziale an ausgewählten niedersächsischen Hochschulstandorten deutlich gestärkt werden.
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Niedersachsens Hochschulen erzielen auch in der zweiten Phase der Exzellenzinitiative beachtliche Erfolge. So konnte sich beispielsweise der hochschulübergreifende Exzellenzcluster "Hearing4all" als neuer Antrag sofort im Exzellenzwettbewerb durchsetzen. Die federführende Universität Oldenburg und die Medizinische Hochschule Hannover können mit den bis zu 34 Millionen Euro die bereits heute international beachtete Hörforschung weiter ausbauen. Zudem erhält Niedersachsen drei Exzellenzcluster und eine Graduiertenschule. Bis 2017 fließen somit insgesamt über 100 Millionen Euro zusätzlich an niedersächsische Hochschulen.
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Mit dem Ziel, die Bildungsbeteiligung an niedersächsischen Hochschulen zu steigern, fördert das Land neue Projekte mit insgesamt fast einer Million Euro. Fünf erste Projekte können bereits jetzt starten. Sie sind das Ergebnis einer Ausschreibung, die allen niedersächsischen Hochschulen ermöglichte, Maßnahmen zu entwickeln, um die Anzahl der "Studierenden der ersten Generation" zu erhöhen.
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Unter dem Motto "Probieren – dann Studieren!" ist heute das vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit rund 800.000 Euro geförderte Projekt Niedersachsen- Technikum in Hannover offiziell gestartet.
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Niedersachsens Kulturministerin, Professor Dr. Johanna Wanka, hat die Förderung von 17 soziokulturellen Projekten und investiven Maßnahmen in Höhe von rund 250.000 Euro für das erste Halbjahr 2012 entschieden. Die einzelnen Projektförderungen wurden vom Landesbeirat für Soziokultur dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur empfohlen.
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Niedersachsens Hochschulen sind auch in der zweiten Bewilligungsrunde des bundesweiten Programms zur Verbesserung von Studienbedingungen und Lehrqualität an deutschen Hochschulen sehr erfolgreich gewesen: Mit vier positiv beschiedenen Förderanträgen mit einem Volumen von 17,6 Millionen Euro konnten die Technische Universität Braunschweig (TU), die Leuphana Universität Lüneburg, die Hochschule Hannover (FHH) und die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) punkten. Nach zwei Bewilligungsrunden werden 17 Hochschulen in Niedersachsen mit ingesamt 81,5 Millionen Euro gefördert. Dadurch können sie weitere wichtige Impulse zur Verbesserung ihrer guten Lehrbedingungen setzen.
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