Das Amt hat den Auftrag, statistische Informationen bereitzustellen und zu verbreiten, die objektiv, unabhängig und qualitativ hochwertig sind. Diese Informationen stehen allen zur Verfügung: Politik, Regierung, Verwaltung, Wirtschaft und Bürgern.
Entsprechend dem föderalen Staats- und Verwaltungsaufbau der Bundesrepublik Deutschland werden die bundesweiten amtlichen Statistiken ("Bundesstatistiken") in Zusammenarbeit zwischen dem Statistischen Bundesamt und den Statistischen Ämtern der 16 Länder durchgeführt. Die Bundesstatistik ist also weitgehend dezentral organisiert. Im Rahmen dieser Arbeitsteilung hat das Statistische Bundesamt in erster Linie eine koordinierende Funktion. Wichtigste Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Bundesstatistiken überschneidungsfrei, nach einheitlichen Methoden und termingerecht durchgeführt werden. Zum Aufgabenkatalog des Statistischen Bundesamtes gehören
die methodische und technische Vorbereitung der einzelnen Statistiken,
die Weiterentwicklung des Programms der Bundesstatistik,
die Koordinierung der Statistiken untereinander,
die Zusammenstellung und Veröffentlichung der Bundesergebnisse.
Für die Durchführung der Erhebung und die Aufbereitung bis zum Landesergebnis sind - von wenigen Ausnahmen abgesehen - die Statistischen Ämter der Länder zuständig.
... mehr über die Durchführung von Bundesstatistiken
Wie die Aufgaben im Statistischen Bundesamt verteilt sind geht aus dem Organisationsplan hervor. An der Spitze des Amtes stehen der Präsident und der Vizepräsident. Der Präsident des Statistischen Bundesamtes ist traditionell auch Bundeswahlleiter und damit für die Vorbereitung der Wahlen zum Deutschen Bundestag und zum Europäischen Parlament und die Feststellung der Wahlergebnisse zuständig.
Im Jahr 2014 haben rund 518 400 Jugendliche in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag im Rahmen des dualen Systems abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 7 500 Verträge oder 1,4 % weniger als im Jahr 2013.
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Für die Ausbildung einer Schülerin oder eines Schülers an öffentlichen Schulen gaben die öffentlichen Haushalte im Jahr 2012 durchschnittlich 6 300 Euro aus (2011: 6 200 Euro). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden für Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen rund 6 800 Euro pro Kopf aufgewendet, an beruflichen Schulen rund 4 300 Euro.
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Rund 11,0 Millionen Schülerinnen und Schüler werden im Schuljahr 2014/2015 an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, entspricht dies einem leichten Rückgang von 0,7 % im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr. Damit setzte sich der bestehende rückläufige Trend seit dem Schuljahr 2000/2001 weiterhin fort.
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Im Studienjahr 2014 (Sommersemester 2014 und Wintersemester 2014/2015)immatrikulierten sich 107 000 ausländische Studienanfängerinnen und Studienanfänger für ein Studium an einer deutschen Hochschule. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 4,5 % mehr als im Vorjahr. Damit setzte sich der kontinuierliche Anstieg der Zahl der ausländischen Studienanfängerinnen und Studienanfänger fort.
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Im Jahr 2014 haben rund 432 700 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Hochschul- oder Fachhochschulreife erworben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das nach vorläufigen Ergebnissen 8,9 % weniger als im Vorjahr.
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In den westdeutschen Kreisen und kreisfreien Städten wurden zum Stichtag 1. März 2014 deutlich mehr Kinder unter 3 Jahren in einer Tageseinrichtung oder in öffentlich geförderter Tagespflege betreut als vor dem Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab 1 Jahr zum 1. August 2013.
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Im Jahr 2013 gab es in Deutschland 8,1 Millionen Familien mit minderjährigen Kindern. Davon hatten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gut 2,5 Millionen Familien einen Migrationshintergrund.
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Bund, Länder und Gemeinden haben im Jahr 2013 insgesamt rund 35,5 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind die Ausgaben damit gegenüber 2012 um 10,2 % gestiegen.
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Im Wintersemester 2013/2014 waren 2 884 Studierende im Alter von unter 18 Jahren an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) machten die Studierenden unter 18 Jahren lediglich 0,1% der Studierenden insgesamt (2,6 Millionen) aus.
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Im Jahr 2013 wurden bundesweit 11 868 im Ausland erworbene berufliche Abschlüsse als vollständig oder eingeschränkt gleichwertig zu einer in Deutschland erworbenen Qualifikation anerkannt. Insgesamt wurden von den zuständigen Stellen während des Jahres 2013 nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 16 695 Anerkennungsverfahren bearbeitet.
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