Das Amt hat den Auftrag, statistische Informationen bereitzustellen und zu verbreiten, die objektiv, unabhängig und qualitativ hochwertig sind. Diese Informationen stehen allen zur Verfügung: Politik, Regierung, Verwaltung, Wirtschaft und Bürgern.
Entsprechend dem föderalen Staats- und Verwaltungsaufbau der Bundesrepublik Deutschland werden die bundesweiten amtlichen Statistiken ("Bundesstatistiken") in Zusammenarbeit zwischen dem Statistischen Bundesamt und den Statistischen Ämtern der 16 Länder durchgeführt. Die Bundesstatistik ist also weitgehend dezentral organisiert. Im Rahmen dieser Arbeitsteilung hat das Statistische Bundesamt in erster Linie eine koordinierende Funktion. Wichtigste Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Bundesstatistiken überschneidungsfrei, nach einheitlichen Methoden und termingerecht durchgeführt werden. Zum Aufgabenkatalog des Statistischen Bundesamtes gehören
die methodische und technische Vorbereitung der einzelnen Statistiken,
die Weiterentwicklung des Programms der Bundesstatistik,
die Koordinierung der Statistiken untereinander,
die Zusammenstellung und Veröffentlichung der Bundesergebnisse.
Für die Durchführung der Erhebung und die Aufbereitung bis zum Landesergebnis sind - von wenigen Ausnahmen abgesehen - die Statistischen Ämter der Länder zuständig.
... mehr über die Durchführung von Bundesstatistiken
Wie die Aufgaben im Statistischen Bundesamt verteilt sind geht aus dem Organisationsplan hervor. An der Spitze des Amtes stehen der Präsident und der Vizepräsident. Der Präsident des Statistischen Bundesamtes ist traditionell auch Bundeswahlleiter und damit für die Vorbereitung der Wahlen zum Deutschen Bundestag und zum Europäischen Parlament und die Feststellung der Wahlergebnisse zuständig.
Im Schuljahr 2018/2019 haben ausländische Lehrkräfte mit 1,4 Prozent nur einen geringen Anteil der rund 686 000 voll- und teilzeitbeschäftigten Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland ausgemacht.
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In keinem Jahr zuvor gab es in Deutschland so viele Einschulungen an Freien Waldorfschulen wie 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im vergangenen Schuljahr insgesamt 7.041 Schülerinnen und Schüler an Freien Waldorfschulen eingeschult. Im Vorjahr waren es 6.599 gewesen, im Jahr 1992 erst 5.175.
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In Deutschland beginnen immer mehr Menschen hochqualifizierende Bildungsgänge. Im Jahr 2017 haben 6 von 10 Menschen eines Altersjahrgangs ein Hochschulstudium oder ein hochqualifizierendes berufsorientiertes Bildungsprogramm wie eine Meister-, Techniker- oder Erzieherausbildung aufgenommen.
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Die RWTH Aachen hat im Jahr 2017 unter den deutschen Universitäten die meisten Drittmittel eingeworben. Mit 294 Mio. Euro lag die RWTH Aachen wie schon in den vergangenen Jahren auf Platz 1 bei der Drittmittel-Ausstattung. Im Durchschnitt warb eine Professorin bzw. ein Professor an einer deutschen Universität 266.200 Euro Drittmittel ein.
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Im Jahr 2018 erhielten in Deutschland 727 000 Personen Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Das waren 55 000 Personen weniger als im Vorjahr (-7,1 %).
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Am 19. Juli 2019 hat die Exzellenzkommission die Auswahl von zehn Einzeluniversitäten und einem Universitätsverbund für die dauerhafte Förderung als Exzellenzuniversitäten bekannt gegeben. Ein Blick auf die Standorte dieser Universitäten zeigt, dass sich in deren Umgebung überdurchschnittlich viele andere Forschungsinstitutionen befinden.
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Die Berufswahl von Auszubildenden ist stark vom Schulabschluss und vom Geschlecht abhängig. Dies zeigt die Rangfolge der beliebtesten Berufe unter den Anfängerinnen und Anfängern in der dualen Berufsausbildung im Jahr 2017.
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37400 Gasthörerinnen und Gasthörer haben im Wintersemester 2018/2019 Lehrveranstaltungen an deutschen Hochschulen besucht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2,2 % mehr Gaststudierende als im Wintersemester 2017/2018.
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Im Jahr 2018 haben 27 200 Studierende ein Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz erhalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg die Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten gegenüber dem Vorjahr um 5 %.
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