Das Amt hat den Auftrag, statistische Informationen bereitzustellen und zu verbreiten, die objektiv, unabhängig und qualitativ hochwertig sind. Diese Informationen stehen allen zur Verfügung: Politik, Regierung, Verwaltung, Wirtschaft und Bürgern.
Entsprechend dem föderalen Staats- und Verwaltungsaufbau der Bundesrepublik Deutschland werden die bundesweiten amtlichen Statistiken ("Bundesstatistiken") in Zusammenarbeit zwischen dem Statistischen Bundesamt und den Statistischen Ämtern der 16 Länder durchgeführt. Die Bundesstatistik ist also weitgehend dezentral organisiert. Im Rahmen dieser Arbeitsteilung hat das Statistische Bundesamt in erster Linie eine koordinierende Funktion. Wichtigste Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Bundesstatistiken überschneidungsfrei, nach einheitlichen Methoden und termingerecht durchgeführt werden. Zum Aufgabenkatalog des Statistischen Bundesamtes gehören
die methodische und technische Vorbereitung der einzelnen Statistiken,
die Weiterentwicklung des Programms der Bundesstatistik,
die Koordinierung der Statistiken untereinander,
die Zusammenstellung und Veröffentlichung der Bundesergebnisse.
Für die Durchführung der Erhebung und die Aufbereitung bis zum Landesergebnis sind - von wenigen Ausnahmen abgesehen - die Statistischen Ämter der Länder zuständig.
... mehr über die Durchführung von Bundesstatistiken
Wie die Aufgaben im Statistischen Bundesamt verteilt sind geht aus dem Organisationsplan hervor. An der Spitze des Amtes stehen der Präsident und der Vizepräsident. Der Präsident des Statistischen Bundesamtes ist traditionell auch Bundeswahlleiter und damit für die Vorbereitung der Wahlen zum Deutschen Bundestag und zum Europäischen Parlament und die Feststellung der Wahlergebnisse zuständig.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) haben die deutschen Hochschulen im Jahr 2006 ihre Drittmitteleinnahmen von privaten und öffentlichen Einrichtungen gegenüber dem Vorjahr um 5,3% auf 3,86 Milliarden Euro steigern können. Damit lagen die durchschnittlichen Drittmitteleinnahmen eines Professors beziehungsweise einer Professorin bei 107 600 Euro. Das entspricht einer Zunahme von 7,6% gegenüber dem Jahr 2005.
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Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden zu Beginn des laufenden Schuljahres 2008/09 in Deutschland 754 900 Kinder eingeschult. Das waren 2,3% weniger als im Vorjahr. Am stärksten ging die Zahl der Schulanfängerinnen und -anfänger in Bremen (- 7,3%) und Schleswig-Holstein (- 8,6%) zurück. Dagegen stieg die Zahl der ABC-Schützen in Rheinland-Pfalz (+ 4,5%), Hessen (+ 1,8%) und im Saarland (+ 0,8%).
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Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist zum Jahresende 2007 in Deutschland die Zahl der Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe") gegenüber dem Vorjahr um 2,1% auf insgesamt rund 312 000 Personen angestiegen. Der Anteil dieser Hilfebezieher an der Bevölkerung lag damit - wie im Vorjahr - bei 0,4%. Die laufende Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 3. Kapitel des SGB XII "Sozialhilfe" soll den Grundbedarf vor allem an Nahrung, Kleidung, Unterkunft und Heizung decken ("soziokulturelles Existenzminimum").
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Das Statistische Bundesamt (Destatis) verfügt über umfangreiche Daten, die die Lebens- und Arbeitssituation von Menschen mit Behinderung widerspiegeln. Dies wurde Bundespräsident Horst Köhler, der sich im Rahmen seines Besuches des Statistischen Bundesamtes besonders für dieses Thema interessierte, in einem Informationsgespräch erläutert.
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Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat im Vorfeld der US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen ein neues Länderprofil "Vereinigte Staaten 2008" veröffentlicht, das international vergleichbare Daten aus den Bereichen Bevölkerung, Wirtschaft, Gesundheit, Bildung, Arbeitsmarkt, Soziales, Verkehr, Umwelt und Energie enthält.
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Kinder von Migranten tun sich schwer im deutschen Schulsystem. Das Statistische Bundesamt hat anhand von Zahlen aus dem Jahr 2007 den Schulerfolg von "Menschen mit Migrationshintergrund" untersucht, die ihre schulische Ausbildung ausschließlich in Deutschland erhalten haben. Dazu mussten diese entweder in Deutschland geboren oder beim Zuzug höchstens fünf Jahre alt gewesen sein.
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Das heute im Rahmen einer Pressekonferenz vom Präsidenten des Statistischen Bundesamtes (Destatis), Roderich Egeler, vorgestellte Statistische Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 2008 bietet neben wichtigen Fakten über die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in unserem Land viele interessante Ergebnisse über Deutschland im internationalen Vergleich. Hierzu einige Beispiele:
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Der Präsident des Statistischen Bundesamtes (Destatis), Roderich Egeler, hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin das Statistische Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 2008 vorgestellt. Unter dem Titel "Leben in Deutschland" wurden dabei ausgewählte Ergebnisse aus dem größten statistischen Nachschlagewerk für Deutschland präsentiert:
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Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble hat heute im Statistischen Bundesamt (Destatis) Walter Radermacher aus seinen Ämtern als Präsident des Statistischen Bundesamtes und Bundeswahlleiter verabschiedet und Roderich Egeler als neuen Präsidenten und Bundeswahlleiter offiziell eingeführt.
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Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gaben im Jahr 2006 die deutschen Hochschulen 32,2 Milliarden Euro für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung aus, das waren 3,8% mehr als 2005. Ein Teil dieser Steigerung ist allein buchungsbedingt und auf die Neuordnung der Hochschulmedizin in Hessen zurückzuführen. Im Bundesgebiet (ohne Hessen) lagen die Hochschulausgaben 2006 2,6% über denen des Vorjahres.
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