"Der Bildungsbereich eignet sich nicht als Faustpfand gegen den Bund", betont der Bundesvorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) Ludwig Eckinger. "Mit heißer Nadel lässt sich die fest gefahrene Föderalismus-Reform nicht retten. Ich erwarte von den Ländern klare Aussagen dazu, dass die Bildung der Bürger eine Aufgabe von nationalem Rang ist." Einzig von dieser Position aus müsse die Kultushoheit der Länder mit der Verantwortung des Bundes in Übereinstimmung gebracht werden. Wenn dies nicht gelinge, stelle sich der Föderalismus selbst in Frage.
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