Die Bildungsgewerkschaft GEW setzt sich dafür ein, die beruflichen Vollzeitschulen auszubauen. "Das geplante Berufseinstiegsjahr löst das Problem nicht, dass es zu wenig Ausbildungsplätze gibt. Jedes Jahr im September endet für viele Jugendliche ihre vergebliche Lehrstellensuche in den Beruflichen Schulen. Auch Hauptschüler mit guten Leistungen bleiben zunehmend ohne Ausbildung. Wenn es der Landesregierung und den Arbeitgebern nicht gelingt, genügend Ausbildungsstellen zu schaffen, müssen die Berufsfachschulen und Berufskollegs ausgebaut und die Lernbedingungen im Berufsvorbereitungsjahr verbessert werden", sagte am Dienstag (25.07.) in Stuttgart Rainer Dahlem, Landesvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
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