Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat vorgeschlagen, das für die "Herdprämie" vorgesehene Geld in den Ausbau der Kitas zu investieren. "Wir brauchen qualitativ hochwertige Bildungsangebote für alle Kinder von Anfang an. Deshalb muss das Geld direkt in die Bildungseinrichtungen gehen. Es ist absurd, in einer Situation, in der die Kommunen den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz in Frage stellen, weil in ihren Kassen Ebbe herrscht, aber 2014 jährlich 1,2 Milliarden Euro mit der Gießkanne an Eltern zu verteilen", sagte Norbert Hocke, Leiter des GEW-Vorstandsbereichs Jugendhilfe und Sozialarbeit, anlässlich der heutigen Diskussion im Bundestag.
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