In einer Landtagsdebatte zu den Konsequenzen aus der zweiten PISA-Studie hat Kultusministerin Karin Wolff heute die Bedeutung der frühen Bildung herausgehoben und zwei strategische Ziele der Landesregierung für Hessens Schulen vorgestellt. Bis zum Ende der Legislaturperiode will Wolff erreichen, dass alle Kinder am Ende der zweiten Schulklasse altersgemäße Texte sinnerfassend lesen können und die Zahl derer, die die Schule ohne einen Abschluss verlassen, um ein Drittel verringert wird. Eine Diskussion über Schulstrukturen lehnte sie mit dem Hinweis ab, "nicht die Schulform, sondern die Qualität des Unterrichts ist maßgeblich für die Bildung".
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