Die Schullandschaft in Deutschland ist in Bewegung: Im Unterricht finden sich zunehmend Lerngruppen mit unterschiedlichen Voraussetzungen bis hin zu Förderschülern. Die Mehrheit der Bevölkerung (über zwei Drittel) sieht Vorteile gemeinsamen Lernens von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen in weiterführenden Schulen, wie eine repräsentative Infratest-dimap-Studie im Auftrag des VBE herausfand. Für den Unterricht mit Klassenstärken von bis zu 30 Schülern bedeutet dies: Integrieren, Inkludieren, Individualisieren. Wie Inklusion im Deutschunterricht funktionieren und gelingen kann, erklären Sule Ekemen, Gesamtschulrektorin und Sprachförderexpertin, sowie Benjamin Schmidt, Förderschullehrer und Inklusionsberater, im Interview:
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