Ausgesprochen zufrieden hat sich Hessens Wissenschaftsminister, Udo Corts, heute zu dem Fortgang der geplanten Novellierung des Hochschulgesetzes geäußert: "Ich freue mich über die zahlreichen positiven Reaktionen auf den Gesetzentwurf während der Anhörungsphase und darüber, dass die Mehrheit die Novellierung als das erkennt, was sie ist: als wichtigen Schritt hin zu einem modernen Hochschulwesen", sagte Corts. "Hessen bekommt eines der fortschrittlichsten Hochschulgesetze Deutschlands". In keinem anderen Land gebe es bisher die Möglichkeit für Meister, ohne weitere Voraussetzungen ein Studium aufzunehmen, wodurch die praktische Berufserfahrung aufgewertet werde. Auch die Internationalisierung des Studiums treibe Hessen voran: Die gestuften Abschlüsse Bachelor und Master sollen zum Regelabschluss werden. Die Juniorprofessur werde als eine Alternative zur Habilitation eingeführt, die Präsidien gestärkt, wodurch der Hochschule eine Profilbildung erleichtert werde, die Betreuung der Studierenden verbessert.
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