Der Präsident des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV), Klaus Wenzel, hat betont, dass die Zunahme von Lehrer-Mobbing an Bayerns Schulen zwar noch nicht dramatisch ist. "Klar ist aber auch, dass die BLLV-Rechtsabteilung immer wieder mit gravierenden Fällen zu tun hat. Es handelt sich dabei um Einzelfälle, von einer lawinenartigen Entwicklung kann noch nicht gesprochen werden. Jetzt muss alles dafür getan werden, dass Mobbing aus den Schulen verschwindet. Die Frage nach den Ursachen muss in den Mittelpunkt der Diskussion rücken. Die betroffenen Lehrer brauchen Rechtsbeistand und ebenso schnelle wie professionelle Hilfe. Mobbing ist eine Form von Gewalt und darf nicht tatenlos hingenommen werden", stellte Wenzel klar. "Die in der Presse dargestellten Fälle sind roh, zynisch und menschenverachtend."
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