Die Lage auf dem Lehrerarbeitsmarkt werde auch in den nächsten Jahrenangespannt bleiben. Die Entwarnung, die die Kultusministerkonferenz (KMK) gegeben hat, sei problematisch. Das stellte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) heute mit Blick auf die KMK-Modellrechnung für den Lehrerbedarf von 2010 bis 2020 fest. "Die aktuelle Bedarfsprognose kann junge Menschen abschrecken,ein Lehramtsstudium aufzunehmen. Dabei ist zu befürchten,dasssich der Lehrermangel, der bereits jetzt nicht zu übersehen ist, verschärfen wird. Änderungen der Schulstruktur, aber auch pädagogische Herausforderungen wie Inklusion und Ganztagsschule erfordern mehr Lehrkräfte, damit die Pädagogen erfolgreich arbeiten können", sagte Marianne Demmer,Leiterin des GEW-Vorstandsbereichs Schule,am Mittwoch in Frankfurt a.M..
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