"Die jetzt offenbar als jährliches Ritual inszenierte Veröffentlichung von Vergleichsstudien zur Bildung mit stets gleichen Ergebnissen aus gleicher Datenbasis ist ebenso langweilig und ermüdend wie überflüssig", stellte der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute (14.09.2004) in Hannover fest. "Wenn jeweils am Wochenende vor der angekündigten Veröffentlichung einer Studie bereits öffentliche Bewertungen abgegeben werden, trägt das auch nicht zu Klarheit und Wahrheit bei", sagte der Kultusminister. "Getretener Quark wird breit, nicht stark", zitierte Busemann eine alte Volksweisheit. "Es bringt nichts, ständig nur auf echte oder vermeintliche Missstände und die angeblich fehlende Dynamik unseres Bildungssystems hinzuweisen."
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